Logik — Die Wurzel aller Wissenschaft
Wissenschaft — das scheint mir heute offensichtlich — entstand aus dem Wunsch heraus, durch zunächst nur philosophisches Denken erreichte Überzeugung logisch begründen zu können.Interessant daran ist, dass Wissen sich über Logik zu anerkanntem Wissen macht, vorher aber schon auf anderem Wege aus dem Urgrund unserer Psyche — wie Nebel aus nasser Wiese heraus — emporstieg ins Bewusstsein derer, die es als Wahrheit entdeckt haben.
Aber muss man deswegen nicht zur Überzeugung gelangen, dass Logik nicht der einzig mögliche Weg ist, Wahres als wahr zu erkennen?
Biologisches Leben scheint über eine Beobachtungsgabe zu verfügen, die auf mehr als nur den uns bewussten 5 Sinnen und extrapolierender Logik basiert.
Warum aber sollten nicht auch andere hoch entwickelte Lebewesen schon fast so etwas wie "Menschen" sein, d.h. des Philosophierens fähige Wesen?
Dass z.B. ein Hund, wenn er an einem ruhigen Plätzchen in der Sonne liegt, aber nicht schläft, nicht philosophiert, kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Könnte es sein, dass allein unser Wunsch, Erkenntnis auch begründen zu können, das ausmacht, was uns Menschen von Tieren unterscheidet? Oder ist es doch eher der Umstand, dass Homo sapiens früher als andere Tiere gelernt hat, seine Gedanken auch in Bildern und schließlich Schrift aufzuzeichnen?
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