Interessantes zu Theoretischer Physik

Schichten, Energie, Geist

In welchem Umfang ist aktiver Geist Energie?

Zunächst sollte man sich vor Augen führen, dass die geistige Welt aus Teilen besteht, die unterschiedliche Qualität haben:

Während Wille und Bewusstsein sich notwendigerweise einem funktionsfähigen Gehirn zuordnen, gilt das für passiven Geist nicht.

Die zunächst spannendste Frage überhaupt dürfte sein, wie Wille es schaffen kann, Materie zu bewegen (d.h. Wirkung auf ihr Verhalten zu generieren).

Da Wille ganz offensichtlich Kraft in physikalischem Sinne auf- und abbauen kann, hat er die Macht, wenigstens im Körper, in dem das ihn erzeugende Gehirn wohnt, Umverteilung von Energie, und damit auch von und Kräften, bewirken zu können.

Aber stellt sich dann nicht die Frage, in welchem Umfang aktiver Geist selbst eine Form von Energie ist — oder vielleicht umgekehrt Energie einfach nur aktiver Geist?


Was Hirnforscher bisher weder bedacht haben, noch untersuchen konnten:

Gehirntätigkeit erzeugt Anregungen des Feldes der physikalischen Grundkräfte, vor allem auch extrem energiearme Photonen. Je weniger Energie so ein Photon nun aber darstellt, desto länger ist seine Wellenlänge. In einem Buch von Thomas Görniz habe ich gelesen, dass man bisher schon Photonen nachweisen kann, deren Wellenlänge nahezu der Entfernung zwischen Mond und Erde entspricht.


Mit anderen Worten:

Von unserem Gehirn erzeugte Wellen reichen weit über unseren Schädel hinaus. Sie breiten sich als Kugelwellen, deren Radius mit Lichtgeschwindigkeit wächst, weit ins Weltall hinein aus, und Gedanken könnten gut emergenter Effekt sein, der sich durch das Zusammenwirken solcher Wellen ergibt.

Wenn dem so wäre, würden sie sich aber sogar noch über den Tod des Gehirns hinaus — möglicherweise sogar in kleinen Spuren noch über Milliarden von Jahren hinweg — im All ausbreiten.



Dass unser Gedächtnis — wie inzwischen schon mehrere Forscher denken — nicht in unserem Schädel residiert, wäre dann wohl sicher richtig.



Hier noch eine entsprechende religiosphilosophische Interpretation:

Sollte richtig sein, was ich oben vermute, müsste man die erste Phase des menschlichen Lebens als die sehen, welche mit der Zeugung beginnt und mit dem körperlichen Tod endet.

Sie wäre vergleichbar mit so einer Art Windel, die der Mensch benötigt, bis er hinreichend selbstständig geworden ist, seine Rolle auszufüllen als das, was man möglicherweise eine der "biologischen" Zellen nennen könnte, aus der Gott — als Inbegriff allen Lebendigens — besteht.



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