Interessantes zu Theoretischer Physik

Physik, Geist, Dunkle Energie, Noch Unbekannte Energieformen

Physik, Geist, Dunkle Energie und dunkle Materie

Physik, so denkt man, befasse sich nur mit Dingen, die physische (materielle) Existenz haben. Das aber ist nicht ganz richtig, denn:

Physik, als Wissenschaft, besteht in der Aufgabe, Modelle zu finden, deren Verhalten möglichst genau dem Verhalten der Natur (aus Sicht der Menschen und ihrer Werkzeuge) entspricht.

Philosophen wie Physiker, allen voran Parmenides, Kant und Bohr, haben immer wieder betont, dass die Na­tur uns nicht enthüllt, wie sie funktioniert, und dass deswegen auch die Physik nur darüber nachden­ken kann, wie die Natur sich uns zeigt — aber nicht, wie sie wirklich ist. Auch Steven Hawking ist überzeugt: Es gibt keinen physikalischen Realismus.

Genauer: Physikalische Modelle sind dazu da, das  V e r h a l t e n  der Natur, wie wir es wahrnehmen, versteh­bar und auf konkrete Situationen bezogen auch  v o r h e r s a g b a r  zu machen. Schon recht gut gelungen ist dies in Form der Wettervorhersage, aber noch gar nicht gelungen ist es z.B. in Bezug auf kommende Erdbeben.

Besonders deutlich werden die Grenzen der Physik, wenn es darum geht, zu erklären, wie Geist wirkt und zustande kommt.

Geist ist nichts Esoterisches, sondern vielmehr etwas, das wir tagtäglich in uns und um uns herum wirken sehen, bisher aber noch mit keinerlei Gerät entdecken und vermessen konnten.

Wie mindestens die Quantenphysiker inzwischen mit diskutieren, hat Geist

Wo etwas geschaffen wird, muss wohl Energie vorhanden sein:

Dies berücksichtigt, kommt mir der Verdacht, dass Geist letztlich etwas ist, das sich eine Form von Energie zunutze macht, die wir noch gar nicht kennen (und dann am besten wohl wieder Geist nennen).

Soweit mal gedacht, erinnert man sich daran, dass Physiker und Kosmologen heute der Meinung sind, dass Masse und durch ihre Messgeräte bisher beobachtbare Energie nur etwa 30 Prozent aller im Weltall vor­handenen Energie ausmacht. Über den gesamten Rest — man nennt ihn Dunkle Energie — weiß man bisher nicht mehr, als dass er existieren muss, da sonst unerklärbar wäre, warum sich unser Universum mit zunehmender Geschwindigkeit aufbläht wie Hefeteig.


Muss man sich da nicht einfach die Frage stellen,

ob nicht vielleicht auch Geist eine Erscheinungsform von Energie ist?


Erinnern wir uns ferner daran, dass bisher kein Gerät existiert, mit dem sich elektromagnetische Wellen wirklich JEDER Frequenz registrieren lassen. Kommt uns dann nicht der Verdacht, dass Geist nicht weniger konkret zu sein braucht als Wellen, die zu registrieren wir bisher einfach kein Messgerät gefunden haben?

Selbst die  E x i s t e n z  elektromagnetischer Felder ist dem Menschen erst gut zwei Jahrhunderte lang bekannt. Woher also nehmen wir den Glauben, dass es nicht noch weitere, uns bislang unbekannte Felder geben könnte — auch solche, die unser Gehirn ebenso gut erzeugen, registrieren und auslesen kann, wie es elektromagnetische Wellen zu erzeugen in der Lage ist?

Muss denn wirklich alles, was real existiert, durch Geräte entdeckbar sein, die aus Materie bestehen?
Ich stelle mir diese Frage, obgleich mir klar ist, dass sogar unser Gehirn aus Materie besteht.


Zunächst aber sollte man sich merken: Wenn Physiker von "dunkler Energie" sprechen, meinen sie damit eine bisher unbekannte Quelle von Kraft, die bewirkt, dass — wie 1998 erkannt wurde — kosmischer Raum sich nun schon seit etwa 6 Milliarden Jahren wieder zunehmend entschiedener ausdehnt (ähnlich der Oberfläche eines Luftballons, der zunehmend schneller aufgeblasen wird).

Einsteins Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie können sie berücksichtigen als sog. kosmologische Konstante (allerdings nur, wenn man davon ausgeht, dass sich die Dichte Dunkler Energie nicht verändern kann). In Form dieser Konstanten hätte sie einen recht kleinen positiven Wert. Auf jeden Fall entspricht sie heute einer Energiedichte von nur wenigen Wasserstoffatomen pro Kubikmeter.

Dass dies nun aber die einzige durch Menschen noch unverstandene Form von Energie dar­stelle, sollte man eher nicht glauben.

Insbesondere sollte Dunkle Energie nicht verwechselt werden mit dunkler Materie, deren Gegenwart Gravitation erzeugt und daher den entgegengesetzten Effekt der Existenz Dunkler Energie hat:


Gravitation versucht den Abstand von Galaxien schrumpfen zu lassen,
Dunkle Energie versucht ihn zu vergrößeren.

Rein geistige Energie aber ist weder messbar, noch formt sie die Raumzeit.

Wie aber verhalten sich geistige Energie und die uns unbekannte Wirklichkeit?




Heute im kosmischen Raum gegebene Energieverteilung

Das Verhältnis der drei die Geometrie der Raumzeit prägenden Formen von Energie


Wie das NASA/WMAP Science Team festgestellt hat, war dieses Verhältnis etwa 380.000 Jahre nach dem Urknall ein noch ganz anderes. Damals galt:

Dunkle Materie: 63%   —   Normale Materie: 22%   —   Strahlung (Photonen): 15%




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