Hilfreichste Basis für Quantenfeldtheorien dürfte folgende Modellvorstellung sein
Pysiker wissen: Alles im Kosmos, das durch physikalische Messgeräte wahrnehmbar ist, besteht aus Energie,- die sich in ständiger Neuverteilung befindet
- und Summe unteilbarer Portionen von Energie ist, deren jede gegeben ist durch ein harmonische, um Hindernisse herum gebeugte Kugelwelle im Potentialfeld der physikalischen Grundkräfte.
- Bosonen im Standardmodell sind Träger solcher Kräfte.
Als Kugelwellen haben sie einen Durchmesser, der – bei masselosen Bosonen — mit Lichtgeschwindigkeit wächst. Vergleichbar einem schnell aufgeblasenen Luftballon, der in sich zusammenfällt, wenn seine Hülle irgendwo platzt, wird so ein Boson schlagartig aufhören zu existieren, wenn es irgendwo im Raum auf etwas trifft, an das es seine Energie abgeben kann (beispielsweise ein Elektron eines Atoms).
Konsequenz daraus: Der physikalische Kosmos insgesamt lässt sich sehen und verstehen als ein Meer von Energie, dessen Oberfläche durch Feldanregungen mehr oder weniger aufgewühlt ist.
Selbst im Zustand geringstmöglicher Bewegung wird es (ständiger Quantenfluktuation wegen) nie komplett schwingungsfrei sein. Insgesamt stellen die seine Schwingung darstellenden Wellen alles dar, was wir als Materie oder Strahlung im umgangssprachlichen Sinne wahrnehmen.
Ohne Einschränkung der Allgemeinheit darf man sich die Höhe der Wellen vorstellen als proportional zur Temperatur am entsprechenden Ort im Universum und die mit dem Zusammenbruch einer Welle einhergehende Verbreiterung ihres Fußes als Bild und Ursache für Raumexpansion.
Jeder Urknall kann dann gedeutet werden als ein urplötzlich eintretendes Ereignis, das eine extrem "hohe" Welle an Energie auftürmt. Zusammenbruch der Welle setzt etwas in Gang, das wir kosmische Evolution nennen: das Entstehen von Materie, Gaswolken, Galaxien, Sternen und schließlich auch Lebewesen in diesem oder jenem Sonnensystem.
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