Interessantes zu Theoretischer Physik

QFT, Weltall, Elementarmodell der Quantenphysik

Der gesamte Inhalt des Weltalls seiner wahren Natur nach

Der Quantenfeldtheorie (QFT) nach kann man sich den gesamten Inhalt des Weltalls vorstellen als ein 3-dimensionales Feld von Kräften, die sich in ständiger Neuverteilung befinden.

Dieses überall gegenwärtige Kraftfeld ist alles andere als ein Nichts.

Man kann es sehen als einen riesigen Speicher angefüllt mit Energie, die sich – analog zur ständig sich abändernden Verteilung von Kräften – ebenfalls ständig neu verteilt, aber niemals verbraucht (Physik nennt diese Tatsache den Energie-Erhaltungssatz).

Es sind die in diesem Feld wirkenden Kräfte, welche unseren Sinnen vorgaukeln, dass es Materie oder z.B. auch Farbe gäbe.

Die Welt (auch Realität genannt) ist für jedes Lebewesen die Summe all dessen, was seine Sinne ihm auf diese Weise vorgaukeln: seine ganz persönliche Interpretation der durch seine Sinne ihm bewusst gewordenen Kräfte.

Unser Ich (= unsere denkende Psyche) scheint emergenter Effekt zu sein, der zustandekommt als Begleiterscheinung von Feldanregungen (= Schwingungen im Feld aller Kräfte), die durch das Arbeiten der Neuronen in unserem Gehirn, allgemeiner: unserem Nervensystem, entstehen.

Was wir als Materie auffassen sind weitgehend stehende Wellen im Feld der Kräfte.

Die Schwerpunkte solcher Wellen bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch den Raum (Man denke z.B. an Wellenpakete, so dass eines einen Baum und das andere ein durch seine Äste huschendes Eichhörnchen darstellt).

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Genauer:

Die Grundidee der QFT besteht darin, dass man sich unsere gesamte Welt (die im Sinne der Physik) angefangen von der Planckskala bis hinauf zu beliebig großen Abständen im Weltall vorstellen kann als ein Meer von Energie, das gegeben ist als ständig durch Quantenfluktuation bewegtes Feld physikalischer Grundkräfte.

Seine Bewegung ist wellenförmiger Art (analog den durch bewegte Luft im großen Gewässern, den Ozeanen etwa, hervorgerufenen kleinen und großen Wellen).

Da man sich jede wellenförmige Bewegung zu jedem Zeitpunkt t als per Fouriertransformation in eine Summe s(t) abzählbar vieler harmonischer Wellen zerlegt vorstellen kann, ist die Energie, welche die Bewegung insgesamt darstellt, zu jedem Zeitpunkt gegeben als Summe kleinster unteilbarer Portionen, deren jede sich als harmonische Welle im Feld beobachtbar macht und insbesondere auch mit anderen dieser Wellen interferiert. Sie geht aus von einem Ort, an dem Quantenfluktuation stattfand (was dort einen gedämpften Oszillator erzeugt hat), und breitet sich im Raum aus als Kugelwelle, deren Radius sich mit Lichtgeschwindigkeit vergrößert.

Note: Als Atome im Sinne Demokrits muss man sich eben diese unteilbaren Portionen von Energie vorstellen. Keineswegs alle Elementarteilchen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik sind von dieser einfachen Art.



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