Interessantes zur Physik
Diese Links führen zu kurzen Aufsätzen über Kosmologie, Quantenphysik und neueren Ansätzen Theoretischer Physik:- Was kein physikalisches Modell uns sagen kann ...
- Theoretische Physik (Stand 2016, Skizze der Stringtheorie)
- — Zum Wesen Theoretischer Physik
- — Die größte Baustelle der theoretischen Physik: Quantengravitation Stand 2003,
/He
- — Quantengravitation und das Problem der Zeit
- — Widersprüche im aktuellen kosmoligischen Modell (2021)
- — Unser Universum /m — besser vielleicht: Unser Multiversum
- — Unser Heimatuniversum — und wie extrem klein der durch uns beobachtbare Teil davon ist
- — Das stringtheoretische Multiversum
- — Smolins These
- — Vilenkins These, verständlicher erklärt in:
- — Universen geboren durch Inflation: Inseln im Meer des falschen Vakuums
-
Der Theorie ewiger Inflation zufolge wird jedes Universum gezeugt durch einen Symmetriebruch an einer Stelle im Vakuum,
an der die Energiedichte besonders hoch ist.
Dieser Symmetriebruch löst einen Inflationsprozess aus, der — nachdem er nahezu zum Stillstand kam — ein neues Universum geboren hat: ein Universum, welches dann zunächst aussieht wie unseres direkt nach dem Urknall.
Kurz: Die Geburt eines Universums beginnt mit jenem Symmetriebruch. - — Guth's Inflationstheorie und ihre (fast schon) unglaublichen Aussagen
- — BICEP3 — Das Inflationsgeschehen besser verstehen
-
A recent study (2021) found no evidence for early inflation. This doesn't disprove the model, but it does mean that our simple models must be wrong. Something much more subtle is in the works.
- — Zur Urknalltheorie — sie verstehen und einsehen
- — Der Ursprung von Raum und Zeit
- — Das James-Webb-Telekop findet Galaxien, die es nicht geben dürfte ...
- — Die wahrscheinliche Zukunft unseres Universums — ein ewiges Multiversum?
- — Was Weltraumteleskop Hubble uns zeigt ...
- — Paradoxes zum Begriff der Zeit ( und auch: noch Unverstandenes )
- — Warum es keinen (wirklich genauen) gemeinsamen Zeitbegriff geben kann
- — Vergangenheit und Zukunft
- — Zum Wesen der Zeit — und was daran so rätselhaft ist
- — Noch mehr zur Natur der Zeit und:
- — Hat Zeit sich verzeigende Struktur?
- — Gibt es (vielleicht doch) mehrfach durchlebbare Zeitabschnitte?
- — Was sind Wurmlöcher?
- — Bisher beste Bestätigung für: gravity attracts all objects with the same acceleration,
without regard for their composition, density or the strength of their own gravitational field.
- — Eine besonders überzeugende Anwendung Spezieller Relativitätstheorie
- — Zur Metrik der Allgemeinen Relativitätstheorie
- — 2013 — Wie genau ist Einsteins Theorie?
- — 2011 — Wie genau ist Einsteins Theorie?
- — und mehr ...
- — Steven Hawkings Denkanstoß
- — Zum Begriff extrapolierter Physik
- — Welcher Teil der Mathematik ist physikalisches Grundgesetz?
- — Was ist ein (physikalischer) N-dimensionaler Raum?
- — Was sind Gegenwart und Urknall wirklich?
- — Theorien, die ohne Urknall auskommen
- — Eckdaten unseres Universums
-
Die größten und gleichzeitig massereichsten Objekte im beobachtbaren Universum sind Galaxienhaufen.
Sie haben Durchmesser zwischen 2 und 10 Mpc. Hieraus folgt:
Entfernungen, die dem typischen Durchmesser eines Galaxienhaufens entsprechen, vergrößern sich durch das Phänomen der Raumexpansion derzeit jede Sekunde um etwa 420 km.
- — SPT0418-47: eine besonders interessante Galaxie aus der Frühzeit unseres Universums, /m /more ESO News
- — Vier populäre Irrtümer der Kosmologie
- — Die ART verbessern: War der Urknall nur ein Umkrempeln?
- — Hawking glaubt nicht mehr an Baby-Universen (Apr 2013, siehe auch
[1],
[2] und
[3])
- — Wie sich Hawking-Strahlung erklärt:
-
Nach Heisenbergs Unbestimmtheitsrelation ist der Ort, an dem sich ein Teilchen befindet, niemals absolut scharf definiert.
Erst wenn es mit einem anderen Teilchen Energie austauscht, ist der Ort, an dem das geschieht, eine konkreter definierte Position (und die kann dann halt auch außerhalb des Schwarzen Lochs liegen,
wenn die wolkenartige Region positiver Aufenthaltswahrscheinlichkeit sich mit nahezu gleicher Deutlichkeit auf beiden Seiten des Ereignishorizonts des Lochs befindet).
Mit anderen Worten: Teilchen Tx, die fast genau auf dem Ereignishorizont existieren, haben die Möglichkeit, ihre Energie z.B. auch an eine Teilchen Ty abzugeben, das sich derart deutlich außerhalb des Schwarzen Lochs aufhält, dass es nicht ins Loch fällt und so die Energie von Tx dem Loch entzieht.
- — Energie, Masse, Materie
-
Zerfallsbreite = die über die Unschärferelation der mittleren Lebensdauer t eines instabilen Zustands formal zugeordnete Energie.
Als virtuell werde Teilchen bezeichnet, die so schnell zerfallen, daß ihre Lebensdauer nicht direkt meßbar ist. Bei der Messung der Ruhemasse solcher Teilchen erhält man nicht den genauen Wert sondern nur eine Verteilung von Meßwerten um einen Mittelwert herum. Die Breite dieser Verteilung nennt man dann die Zerfallsbreite des Teilchens.
Man beobachtet also für allzu kurzlebige Teilchen nur eine Zerfallsbreite statt einer Lebensdauer. Für das Z0-Boson etwa ergibt sich so:
Zerfallsbreite: 2,49 GeV ( daraus abgeleitete Lebensdauer: 2,63 • 10-25 s )
- — Quantenmechanik
- — Quantenfluktuation und Vakuumzustand verstehen
- — Superpositionen massiver Objekte
- — Das Standardmodell der Elementarteilchen
- — Selbst Bosonen (Photonen) können kollidieren und sich so in andere umwandeln.
- — In Mesonen mischt sich Materie mit Antimaterie
- — Warum nur so wenig Antimaterie?
- — Wie es zu Emergenz kommt
- — Atome, Sterne, und Heisenbergs Unschärfe-Relation
- — Exploring Space ...
- — Wie unser Universum expandiert
- — Wie Masse die Zeit verbiegt (d.h. langsamer vergehen lässt)
- — Eine (recht erstaunliche) Obergrenze für die Körnung der Raumzeit
- — Wie stabil ist unser Universum?
- — Alles über Schwarze Löcher
- — Über Planetensysteme:
- — Neutronensterne: Ein Teelöffel ihrer Materie dürfte einige Milliarden Tonnen wiegen.
- — Bosonen:
- — Eichbosonen und die 4 Grundkräfte der Natur
- — Zum Higgs Boson
- — Zum Higgs Boson – Hat man das richtige gefunden?
- — Felder:
- — Higgs-Mechanismus, /kurz
- — Was das Higgs-Teilchen vom Higgs-Feld unterscheidet
- — Skalare Felder: Könnte es über das Higgsfeld hinaus noch weitere geben?
Alle Elementarteilchen lassen sich als Wellenpakete interpretieren.
So ist z.B. das Higgs-Feld — im Sinne der Quantenfeldtheorie — nichts anderes als die Summe aller Wellenpakete, die Higgsbosonen darstellen.
- — Magnetische Monopole — sie existieren tatsächlich
- — Gravitatioswellen entdeckt? /en /fr /de
- — Gravitationswellen breiten sich (auch nur) mit Lichtgeschwindigkeit aus
- — Gravitationswellen werden helfen, den Hubble-Parameter genauer zu bestimmen
- — Exotischer Doppelstern bestätigt Einstein
- — Wie man Licht abbremsen kann
- — Über Schwarze Löcher, Extradimensionen, und die Planckskala
- — Über was Quantenphysik uns Auskunft gibt:
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According to quantum theory, what is determined is the time evolution of possibilities but not the resulting facts. (Görnitz)
- — Quantenzustände: Superposition vs Überlagerungszustand:
Die Menge aller denkbaren Zustände eines Quantensystems (sein sog. Zustandsraum) ist ein Hilbertraum, in dem jeder Vektor (d.h. jede Gerade durch den Ursprung) einen möglichen — sog. reinen — Zustand des Quantensystems repräsentiert.
Reine Zustände sind jene, die sich als Folge einer quantenphysikalischen Messung ergeben können.
Von einer Superposition (repräsentiert durch eine Linearkombination reiner Zustände) spricht man, wo mehrere Quanten interferieren hinsichtlich derselben Messgröße.
Den Unterschied zwischen kohärenter bzw. nicht kohärenter Superposition erklärt Wikipedia.
Von einem Überlagerungszustand spricht man, wenn nicht klar ist, wie das Quantensystem auf eine vorgegeben Messfrage antworten wird.
Ein Beispiel: Für ein Teilchen mit sehr genau gemessenem Impuls ist der Ort beliebig unbestimmt. In diesem Fall enthält also der bezüglich des Impulses bestimmte Zustand Beimischungen von Zuständen beliebiger Orte: Man sagt dann, er sei eine Überlagerung von Zuständen mit unterschiedlicher Ortsangabe. Bei einer Ortsmessung wird einer dieser möglichen Orte realisiert.
- — Quantenmechanische Unbestimmheit
- — Unschärfe-Relation und Wahrscheinlichkeitswellen (Quantenphysik)
- — Quanten-Radierer
- — Schrödingers Katze — ein oft falsch verstandenes Gleichnis
- — Über die Wellenfunktion eines Quantensystems
- — Über eine auch philosophisch interessante Konsequenz der Schrödinger-Gleichung
- — Wie erst Messung die Realität definiert
- — Kohärenz und Dekohärenz
-
Die Dynamik des Dekohärenzprozesses kann seit 2007 auch im Experiment beobachtet werden.
Hierbei zeigt sich, dass die Kohärenz, d.h. das Maß an präzise bestimmter quantenmechanischer Überlagerung, nach einem charakteristischen Gesetz im Laufe der Zeit zerfällt.
Dieser Zerfall unterliegt nicht — wie man vermuten könnte — einem exponentiellen Gesetz, sondern folgt einem komplizierteren Verlauf.
[s. Experiment]
Darüber hinaus haben die Wiener und Heidelberger Wissenschafter nicht nur das Verhalten getrennter identischer Quantensysteme untersucht, sondern auch den Fall, in dem die beiden durch ein eine Tunnelbarriere, einen sog. Weak LINK, ähnlich wie in einem supraleitenden SQUID, verbunden sind. Diese Kopplung verhindert vollständige Dekohärenz. Der endgültige Gleichgewichtszustand kann dabei annähernd berechnet werden und stimmt mit den Messergebnissen überein. Für die Dynamik in diesem System gibt es allerdings noch keine exakten theoretischen Vorhersagen.
- — Wie kommt es zu Quanten-Verschränkung? Und gar im Dreierpack?
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Quantenverschränkung macht sich bemerkbar durch Korrelationen, welche man — darauf weist z.B. Thomas Görnitz explizit hin — nicht als Wechselwirkung missverstehen darf.
Quanten sind genau dann miteinander verschränkt, wenn ihr gegenwärtiger Zustand im selben Quantenereignis entstand:
Jedes Quantenereignis macht aus n Quanten m Quanten, wo n und m nicht negative ganze Zahlen sind. Da das ersetzte Quantensystem in Summe ebensoviel Energie und Drehimpuls haben muss wie das neu entstandene, sind die Zustände der neuen Quanten zueinander korreliert (und diese Korrelation nennt man Quantenverschränkung).
Es kann z.B. vorkommen, dass ein Atom durch Absorbieren eines energiereichen Photons gleich zweifach ionisiert wird, also zwei Elektronen freisetzt. Nehmen wir an, sie bewegen sich in genau entgegengesetze Richtung weg vom Rest des nun zum Ion gewordenen Atoms.
Sofern das absorbierte Photon Spin 1 hatte, muss das Paar der beiden Elektronen nun ebenfalls Gesamtspin 1 haben. Dies gilt auch dann noch, wenn eines von ihnen, nun schon weit entfernt vom anderen, auf eine den Spin messende Apparatur trifft. Sie gibt dem Spin des auf sie treffenden Elektrons eine bestimmte Richtung, und so muss nun zeitgleich — des Spin-Erhaltungssatzes wegen — auch das andere Elektron eben diese Spinrichtung bekommen.
Interessant ist: Wie ein in 2012 publiziertes Experiment zu zeigen scheint, kann gegenwärtiges Geschehen durch erst in Zukunft entstehende Quantenverschränkung mit geprägt sein.- — Ein Versuch, Quantenverschränkung zu erklären (und eine nächste spannende Frage)
-
Miteinander verschränkte Quanten besitzen keine separate Existenz (keinen eigenen Quantenzustand):
Jede Messung des einen, legt auch den Zustand aller mit ihm verschränkten augenblicklich neu fest.
Diese Aussage allerdings kann nur gelten, wenn die Quanten auch nach der Messung noch verschränkt sind. Werden sie das noch sein? Im Allgemeinen ja: Es sind dann einfach nur noch mehr Quanten miteinander verschränkt.
Besteht ein System aus mehreren Komponenten, so ist seine Wellenfunktion genau dann direktes Produkt der Wellenfunktionen seiner Komponenten, wenn jene nicht verschränkt sind. Details in [Z].
Verschränkte Photonen sind stets gleich polarisiert. Sind Teilchen mit Spin verschränkt, so hat ihr Spin stets entgegengesetzte Richtung (und das für jede Richtung). [So sagt Claus Kiefer — aber wie ist das zu verstehen, wenn man 3 miteinander verschränkte Teilchen mit Spin betrachtet? Muss man da berücksichtigen, dass eben erst Messung den Spin konkretisiert? Beispiele in Dreierpack.]- — Wie man (2023) erstmals verschränkte Quanten unterschiedlichen Typs fand.
- — Quanten-Verschränkung — 2018 erstmals mit uraltem Licht verifiziert
- — Quanten-Verschränkung — auch an makroskopischen Objekten schon nachweisbar
- — Quanten-Verschränkung — 2013 erstmals gefilmt — eine erste Anwendung
- — Quanten-Verschränkung — mehr als nur zwei
- — Quanten-Verschränkung — realisiert robuste QBits
- — Verschränkung n i c h t gleichzeitig existierender Quanten ... ( ja, wirklich! )
- — Zur Bellschen Ungleichung und der Quantenphysik größtem Wunder
- — The Difference between Quantum Entanglement and Nonlocality
- — Quantencomputer – wie sie funktionieren
- — Von Einstein zum Quantencomputer
- — Quanten zu klonen ist (nur fast) unmöglich
- — Auch Teilchen mit Ruhemasse — Elektronen etwa — sind mehr Welle als Teilchen
- — Das Elektron — eine stehende Welle? Hat Milo Wolff recht?
- — Warum man de-Broglie-Wellen besser nicht Materiewellen nennen sollte ...
- FRAGE dazu: Ein Kieselstein etwa hat eine endliche, klar begrenzte Ausdehnung. Dennoch soll er nach de-Broglie eine Welle von Wirkpotential im quantenmechanischen Sinne darstellen.
Diese Welle hat wohldefinierte, überall gleiche Wellenlänge, kann also eigentlich nicht nur dort nennenswerte Auslenkung haben, wo wir den Stein sehen.
Wie löst sich dieses Rätsel? Warum liegt hier kein Wellenpaket vor (denn nur das könnte doch außerhalb des Steines nahezu verschwinden)?
ANTWORT darauf: Physiker drücken sich weniger genau aus als Mathematiker. Sie sehen ein Wellenpaket dann oft einfach als den dominantesten Term seiner Fourier-Entwicklung — er aber beschreibt eine Welle.- — Neutronen und eine ihrer Eigenschaften können unterschiedlichen Weg nehmen, /m
- — Zerfallskanal
- — Elemente mit extrem langer Zerfallszeit sind z.B. Xenon-124 und Tellurion-128:
According to a study published in April 2019 in the journal Nature, a team of more than 100 researchers measured, for the first time ever, the decay of a xenon-124 atom into a tellurium 124 atom through an extremely rare process called two-neutrino double electron capture. This type of radioactive decay occurs when an atom's nucleus absorbs two electrons from its outer electron shell simultaneously, thereby releasing a double dose of the ghostly particles called neutrinos.
By measuring this unique decay in a lab for the first time, the researchers were able to prove precisely how rare the reaction is and how long it takes xenon-124 to decay. The half-life of xenon-124 — that is, the average time required for a group of xenon-124 atoms to diminish by half — is about 1.8 x 1022 years (= roughly 1 trillion times the current age of the universe).
This marks the single longest half-life ever directly measured in a lab, Wittweg added. Only one nuclear-decay process in the universe has a longer half-life: the decay of tellurium-128, which has a half-life more than 100 times longer than that of xenon-124. But this vanishingly rare event has so far only been calculated on paper.
- — <Bose-Einstein-Kondensate
-
Bose-Einstein-Kondensate sind exotische Materieformen, die aufgrund quantenmechanischer Effekte entstehen können:
Unter bestimmten Bedingungen werden Teilchen – seien es Atome oder auch Photonen – ununterscheidbar.
Viele Hundert oder Tausend von ihnen verschmelzen dann gewissermaßen zu einem einzigen "Super-Teilchen" – dem Bose-Einstein-Kondensat (englisches Kürzel: BEC).
- — Materie ist einfach nur Quanten-Fluktuation
- — Quantenfluktuation und die QED
- — Zum Planckschen Strahlungesetz: Klassische und eben erst entdeckte Fakten.
- — Was ist Zeit?
- — Zu Wesen und Ursprung der Zeit
- Was versteht man unter ...
 - — Temperatur?
- Der Begriff der Temperatur ist eng mit der ungeordneten Teilchenbewegung eines Stoffes verknüpft. In idealen Gasen wäre sie direktes Maß für die mittlere kinetische Energie der Teilchen (und damit proportional
zur mittleren Geschwindigkeit, mit der sie sich bewegen).
- — Dissipativen Strukturen?
-
Im Durchfluss von Energie, der ein System vom Gleichgewicht fernhält, herrschen Bedingungen, die Ordnung und stabile Strukturen entstehen lassen können, sog. dissipative Strukturen: Gleichgewicht,
das nur durch Ungleichgewicht aufrechterhalten wird.
Ein Beispiel: die an Strudel erinnernede Form der Wasseroberfläche, die um einen schmalen Brückenpfeiler herum in einem schnell dahinfließenden Gewässer entsteht. Ein anderes Beispiel wären sog. chemische Uhren.
- — Evolution?
- — physikalischen Begriffen und Modellen?
- — Energie und Temperatur: Energie = Boltzmann-Konstante mal Temperatur, genauer:
-
Die Umrechnung zwischen Temperatur T und Energie E eines Gases ist gegeben durch die Beziehung E = kBT , wo kB = 8,62034 • 10-5 eV/Kelvin die sog. Boltzmann-Konstante ist.
Sie drückt aus, dass die Energie E eines thermodynamischen Systems sich um ca. kB eV erhöht, wenn es um 1 Kelvin erwärmt wird.
Führt man dem System 1 eV Energie zu, erhöht sich seine Temperatur um 11600 K.
- — Spektralverschiebung im Gravitationsfeld (Pound-Rebka-Experiment):
-
Von der Gravitationsquelle kommendes Licht ist rotverschoben, auf sie zukommendes ist blauverschoben.
Gravitation streckt oder staucht das Licht — kann es aber nicht bremsen.
-
Wie Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie voraussagt, erzeugt jede beschleunigte Konzentration von Energie (Masse) Gravitationswellen —
ganz so, wie jede beschleunigte Ladung elektromagnetische Wellen erzeugt.
Gravitationswellen sind sich wellenförmig ausbreitende Verzerrungen der Raumzeit, die bewirken, dass sich der Abstand zweier Objekte periodisch mit der durchlaufenden Gravitationswelle ändert.
Gravitationswellen ebenso wie elektromagnetische Wellen sind Kugelwellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit durch die Raumzeit ausbreiten.- — Lösungen von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie
- — der sog. kosmologischen Konstante
- — dem Gravitationslinseneffekt? /m
- — einem Einsteinkreuz?
- — Gravitationswellen?
- — Entropie?
Entropie ist inzwischen als ein informationstheoretischen Konzept erkannt [Päs]: Sie quantifiziert die Menge aller Information, die fehlt, um vom Makrozustand auf einen konkreten Mikrozustand schließen zu können. Und genau dieses Verständnis begründet die Mächtigkeit des Konzepts: Plötzlich lässt sich Entropie nicht nur auf Gase und Dampfmaschinen anwenden, sondern universell.
Entropie hat demnach auch eine subjektive Komponente: Ob ein Mikrozustand nämlich einem Makrozustand niedriger oder hoher Entropie zugeordnet wird, ist eine Frage der Definition oder des verfügbaren Wissens.- — Kernaussagen von Ilya Prigogines Theorie dissipativer Strukturen?
- — Teilchen?
- — Quasiteilchen, z.B. Weyl-Fermionen?
- — Virtuellen Elementarteilchen ( erst grob, dann genauer )?
- — Quanten?
- — Strahlungsdruck und die De-Broglie-Beziehung
-
Kurz: Jede Welle hat Geschwindigkeit und Energie, also Impuls p. Kraft ist dp/dt, und Druck ist Kraft dividiert durch Fläche.
- — Kosmische Strahlung — Bestandteile und Wirkung auf Lebewesen
- — Teilchenphysik?
- — Quantenfeldtheorie (QFT)?
- — dem Higgsfeld?
-
Besser als irgend jemand anders erklärt Brian Greene dies (ab Absatz 3 der Seite).
- — Die elementarsten — einzig unzerlegbaren — Bausteine aller Materie und Strahlung
- sind durch harmonische Wellen im Feld der physikalischen Grundkräfte gegebene Portionen von Energie.
- — Elementarteilchen und dem Standardmodell der Teilchenphysik?
-
Das Standardmodell führt die Geschehnisse der Welt auf eine Handvoll elementarer Materieteilchen zurück und auf drei zwischen ihnen wirkende Elementarkräfte.
Es ist eine Variante der relativistischen Quantenfeldtheorien und beruht auf der erfolgreichen
Kombination von Quantentheorie und Einsteins spezieller Relativitätstheorie.
Mit der sensationellen Entdeckung des Higgsbosons (2013) ist das letzte noch fehlende Teilchen des Standardmodells experimentell bestätigt.
Kaku schreibt 2013:
Paradoxer Weise aber treten die Mängel des Standardmodells umso deutlicher zutage, je erfolgreicher es wird. Sogar seinen Schöpfern ist klar, dass es nicht die endgültige Theorie sein kann: Schon allein deswegen, weil es mehr als 20 noch nicht erklärte, ihrem Wert nach beliebig variierbare freie Parameter hat, die Gravitationskraft fast völlig ignoriert und nur 4 Prozent der außerhalb des Vakuums existierenden Teile des Universums erklären kann (den Rest nennt man heute Dunkle Materie und Dunkle Energie).
Note: Bisher sieht man Dunkle Energie als ein konstantes Feld im All (und in Einsteins Feldgleichung berücksichtig durch die sog. kosmologische Konstante). In 2017 sind nun aber Beobachtungen gemacht worden, die darauf hinzudeuten scheinen, dass das Feld Dunkler Energie nicht konstant ist. [DE], [SD]. Endgültige Klärung steht noch aus.
Der Stringtheorie zufolge, entsprechen die Elementarteilchen des Standardmodells den besonders energiearmen Schwingungen geschlossener oder offener Strings im 10-dimensionale Raum. Der wiederum sei direkte Summe des normalen 3-dimensionalen Raumes und eines im Sinne der Topologie kompakten weiteren 6-dimensionalen Raumes (Kaku nennt ihn den Hyperraum — Hyper Space — , doch die meisten anderen Physiker sprechen von aufgerollten Dimensionen, meinen damit aber dasselbe).- — Den bisher wichtigsten Beobachtungen der Astronomie?
- — Bisher bestmögliches Modell unseres Universums
- ist Einsteins Gravitationstheorie mit einer kosmologischen Konstanten, die fast genau den Wert –1 hat (mit 95% Wahrscheinlichkeit einen Wert
größer als –1,097 und kleiner als -0,986, also geringfügig größer als –1 ist): Stand 2011 nach John Barrow
- — Unserem Universum? Ist es vielleicht ein Brane-Universum?
- — Kosmischer Zensur bzw. einer nackten Singularität der Raumzeit?
- — Lokalem Realismus?
- — Dem Kollaps der Wellenfunktion? ( mehr dazu )
- — Hugh Everetts Viele-Welten-Theorie?
- — Eichsymmetrie?
- — Spin und Supersymmetrie?
- — Supersymmetrischen Weltmodellen?
- — Spontaner Brechung einer Symmetrie (Symmetry Breaking)?
- — Stringtheorie?
- — Stringtheorie als M-Theorie?
- — Stringtheorie als Bestätigung akzeptierter Theorien?
- — Schleifen-Quantengravitation?
- — Dark Energie?
- It makes up approximately 69% of the universe and appears to be associated with the vacuum in space.
It is distributed evenly throughout the universe, not only in space but also in time – in other words, its effect is not diluted as the universe expands.
Lisa Randall (2015): Der Einfluss Dunkler Energie auf die Gravitation sorgt dafür, dass das Universum zunehmend schneller expandiert.- — Dunkler Materie?
- — Quanten-Kryptographie?
- — Quanten-Teleportation?
- — Klassischer Teleportation? ( oder einem Materie-Telefon? )
- — Kernfusionstechnik?
- — Geschwindigkeit von Licht in Medien ( seine Phasengeschwindigkeit )
- — Licht mit fast unendlich hoher Phasengeschwindigkeit?
- — Zirkulär oder elliptisch polarisiertem Licht? Siehe auch: [W]
- — Synchrotonstrahlung?
- — Graphene — sehr leicht, aber in mindestens einer Variante bis zu 10 Mal reißfester als Stahl.
- — Neutrino Physics?
- — Zu einander komplementäre Größen im Sinne von Heisenbergs Unschärferelation?
- — Die C-, P-, T- Symmetrien — einzeln oder paarweise gelten sie nicht, zusammen aber doch.
- Bekannte Lösungen von Einsteins Feldgleichung der Allgemeinen Relativitätstheorie
- Die derzeit größten Rätsel der Physik und andere noch offene Fragen
- Kosmische Kollisionen schmieden Gold und alle Elemente schwerer als Eisen.
- Anfänge einer Physik von Geist ( und Dunkler Energie? )
- — Älteste Fossile erster Tiere
- — Wozu Physik noch kein Modell hat: Dunkle Energie, Gedächtnis, Geist
- — Was die Quantenphysiker Hans-Peter-Dürr und Heisenberg uns sagen
- — Generelles
- — Wird klassische Biologie zu einer Sackgasse?
- — Geist, Gedächtnis, Gewohnheit und Vererbung
- — Kann Gehirn Gedächtnis enthalten ( oder es nur ausbauen und befragen )?
- — Sheldrakes These morphischer Resonanz und denkbare Konsequenzen
- — Kennt die Natur ein kollektives Gedächtnis?
- — Geist und Körper: Bruce Liptons These
- — Emergenz
- — Interview mit Rupert Sheldrake
- — Unterschätzt man den Experimentatoreffekt (einen Bruder des Placeboeffekts)?
- — Biochemie
- — Ein Quantenmodell fürs Bewusstsein
- — Was Dunkle Materie sein könnte
- — Dunkle Energie
- Über Physik und Wirklichkeit
- — Wie charakterisieren sich physikalische Gesetze?
- Interessante Beobachtungen
- — S62: A Star Moving So Fast that it Visibly Warps Spacetime: /M
- Über Physiker
- — Anton Zeilinger, lese auch [1]
- — Richard Feynman und seine Vorlesungen
- — Michael Green (Mitbegründer der Stringtheorie)
- — Leonard Susskind
- — Hans-Dieter Zeh — seine Meinung zur Viele-Welten-Theorie von Hugh Everett III
- — Jack Steinberger: [einer der Muonen-Entdecker] [über sich selbst]
- — Murray Gell-Mann — Entdecker der Quarks
- — Hans-Peter Dürr und sein holistisches Weltbild
- — Die wichtigsten Physiker des 20. Jahrhunderts
- — Woran die meisten Physiker arbeiten
- Noch etwas mehr ...
- — GPS als Beweis für die Korrektheit auch der Allgemeinen Relativitätstheorie
- — Die bisher genauesten Taktgeber für Atomuhren
- — Ein recht unerwartetes Verhalten Schwarzer Löcher
- — Inflationstheorie + die weniger wahrscheinliche Variante davon: ewige Inflation
- — Theoretische Kosmologie — eine vorbildlich gestaltete Präsentation ( u.A. )
- — Der Kosmologe Andrei Linde sagt:
- — Quantenfluktuation und Vakuumzustand verstehen
Linde's Inflationary Universe: a Multiverse
Siehe auch: Schon unser Universum ist ein Multiversum
Auch Lee Smolins These könnte zutreffen.
stw4993EQU — Energie . Quanten . Universum — News?
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Linde (1995): Das selbstreproduzierende inflationäre Universum