Carrier schreibt (S. 152)
Einsteins methodologische Orientierung erfuhr durch die Erfahrung mit der Formulierung der ART eine tiefgreifende Änderung:
Die ART sollte die in der SRT enthaltene Gleichberechtigung von Bezugssystemen erweitern und insbesondere Bewegungungen Im Gravitationsfeld einschließen. {Seine dabei gemachte] Erfahrung der Alternativlosigkeit der mathematischen Konstruktion einer Theorie prägte Einstein tiefgreifend und führte zu einer Abwendung von der operationalistischen Ausrichtung seiner jungen Jahre und zu Zweifeln an der heuristischen Kraft von Beobachtungen.
Für Einstein sind es nicht die komplizierte und entlegene Erfahrungsbefunde, wie sie in hochentwickelten Experimenten zutage treten, sondern allgemeine Tatsachen und mathematische Zwangsbedingungen, die die Gestalt der Theorie fixieren:
Carrier schreibt (S. 153)
Rückblickend erklärte Einstein: » Noch etwas anderes habe ich aus der Gravitationstheorie gelernt: Keine noch so umfangreiche Sammlung empirischer Fakten kann zur Aufstellung derart verwickelter Gleichungen führen. ...
Gleichungen von solcher Komplexität wie die Gleichungen des Gravitationsfeldes können nur dadurch gefunden werden, daß eine logisch einfache mathematische Beziehung gefunden wird, welche die Gleichungen völlig oder nahezu determiniert. Hat man aber jene hinreichend starken formalen Bedingungen, so braucht man nur wenig Tatsachenwissen für die Aufstellung der Theorie. « (Einstein 1949, 33; vgl. Howard 2004)
Bei der Formulierung der ART gewinnt Einstein den Eindruck der Unausweichlichkeit .
Die zentrale Kreativitätsleistung besteht für ihn darin, den angemessenen mathematischen Begriffsapparat zu finden. Ist er richtig gewählt, so führt die Bedingung, die Gleichungen der Theorie sollten möglichst einfach sein, zum k o r r e k t e n Ergebnis.
Einstein selbst schreibt 1930:» Das eigentlich schöpferische Prinzip liegt in der Mathematik.
In einem gewissen Sinne halte ich es also für wahr, daß dem reinen Denken das Erfassen des Wirklichen möglich ist, wie es die Alten geträumt haben. «
Der Gegensatz zwischen dem erfahrungs- und praxisorientierten Einstein der frühen Zeit und dem Einstein der späteren Jahre springt ins Auge.
Nach seiner Kehrtwende rückte Einstein die traditionell mit dem Platonismus verknüpfte konstruktive Rolle der Mathematik für die Naturerkenntnis ins Zentrum.
Zwar entscheiden die Tatsachen nachträglich über die Brauchbarkeit einer Theorie, aber für den kreativen, den Fortschritt vorantreibenden Physiker sind Tatsachen im Kern ohne Belang.
Martin Carrier (in seinem Buch Raum-Zeit, de Gruyter 2009, S. 138-139)
Einstein hielt nichts von diesem Gedanken. Sein zentrales Motiv war die bei Newton angenommene Einseitigkeit der Kausalwirkung, nach der der absolute Raum Trägheitskräfte entstehen lässt ohne dass es Rückwirkung der Körper auf ihn gibt.
Einen solch einseitigen Kausaleinfluss hielt Einstein für widersinnig und wollte ihn durch die Vorstellung ersetzen, dass die Trägheitseigenschaften bewegter Körper generell durch ein physikalisches Feld bestimmt sind, ähnlich dem elektromagnetischen Feld.
In diesem Denkansatz kann der Raum zwar weiterhin physikalische Wirkung entfalten, jedoch müssen umgekehrt die Körper auch auf ihn Einfluss nehmen können. Für Einstein bedeutet das: Die metrischen und geodätischen Eigenschaften der Raumzeit sollten zur Gänze durch die relativen Lagen und Bewegungen von Körpern (oder anderen Energieformen) festgelegt sein.
Er nannte dieses Prinzip das Machsche Prinzip .
Es impliziert, dass das Auftreten von Trägheitskräften zur Gänze durch Relativbewegungen festgelegt ist, nicht aber durch Bewegungen der Körper gegen den Raum.
Rüdiger Vaas (in seinem Buch Jenseits von Einsteins Universum, 2016, S. 220-222):
Den Begriff das Mach'sche Prinzip hat Einstein 1918 zu Ehren des 1916 verstorbenen Ernst Mach eingeführt. Er steht für Machs Aussage, dass die Trägheit eines Körpers bestimmt sei durch den Einfluss, den alle sonst noch im All vorhandenen Körper auf ihn haben.
In Einsteins Theorie ausgedrückt:
Der durch den Metriktensor gμν beschriebene » Raumzustand «
— auch das Gravitationsfeld, welches durch den Energie-Impuls-Tensor Tμν bedingt wird —
sei r e s t l o s durch die Massen der Körper bestimmt.
Einstein bedauerte, dieses Prinzip zunächst nicht klar genug vom Relativitätsprinzip unterschieden zu haben, das er nun so definierte:
» Die Naturgesetze sind nur Aussagen über zeiträumliche Koinzidenzen.
Sie finden d e s h a l b ihren einzig natürlichen Ausdruck in allgemein kovarianten Gleichungen. «
Einstein räumte ein, das Mach'sche Prinzip würde » keineswegs von allen Fachgenossen geteilt «, er selbst aber empfinde » seine Erfüllung als unbedingt notwendig «.
Ob Einstein berechtigt war, sich auf Mach zu beziehen, erscheint fraglich (und wird von Wissenschaftsphilosophen wie etwa John Norton mit guten Gründen bezweifelt): Mach selbst hatte wohl keine klare Konzeption von dem, was Einstein nach seinem Tode das Mach'sche Prinzip nannte.
Mittlerweile gibt es mindestens 20 Formulierungen, keine deckungsgleich mit einer anderen, und manche sind ziemlich sicher falsch ...
Klaus Kiefer (auf S. 60 in Quantenkosmos):
Einstein verstand das Machsche Prinzip ursprünglich so, dass die Geometrie der Raumzeit — ihre Metrik — durch die Materieverteilung eindeutig bestimmt sein sollte. Wie Einstein selbst aber nachträglich feststellen musste, ist das in der ART nun aber doch nicht der Fall: Die Metrik geht in alle bekannten Materiegleichungen ein und kann daher nicht durch die Materie bestimmt sein.
Zudem sind es ja gerade die lokalen Gravitationsfelder, welche für das lokale Trägheitsverhalten am dominantesten bestimmen (und nicht — wie noch Mach meinte — die fernen Fixsterne bzw. alle Körper im Raum gleichermaßen).
Einstein (1922)
Die bisherige Mechanik hat diesen wichtigen Sachverhalt zwar registriert, aber nicht interpretiert.
Eine befriedigende Interpretation kann nur so zustandekommen, dass man einsieht: Dieselbe Qualität des Körpers äußerst sich je nach Umständen als Trägheit oder als Schwere.
Einstein (1922)
Wir werden dem Relativitätsprinzip im weitesten Sinne dadurch gerecht, dass wir den Gesetzen eine solche Form geben, daß sie bezüglich jedes derartigen (4-dimensionalen) Koordinatensystems gelten, d.h. daß die sie ausdrückenden Gleichungen bezüglich beliebiger Transformation kovariant sind.
Martin Carrier (in seinem Buch Raum-Zeit, de Gruyter 2009, S. 143-144)
Allerdings hat das Prinzip allgemeiner Kovarianz nichts mit der Relativität der Bewegung zu tun. Wie Erich Kretschmann 1917 zeigen konnte, beinhaltet die mathematische Tatsache der unveränderten Form der Gleichungen in beliebigen Koordinatensystemen keineswegs auch die physikalische Äquivalenz aller Bezugssysteme.Allgemeine Kovarianz bingt zum Ausdruck, dass sich die Größen der Theorie und ihre Beziehungen untereinander in koordinaten-unabhängiger Form darstellen lassen, schließt aber n i c h t aus, dass bei der Umsetzung der übergreifenden Darstellung in konkrete Bezugssysteme doch wieder spezifische Merkmale besonderer Bewegungsformen in Erscheinung treten.
Um es nochmals zu sagen:
Tatsächlich lässt sich beinahe jede Bewegungstheorie allgemein kovariant formulieren (SRT und Newtonsche Mechanik auf jeden Fall).
Dabei konkretisiert sich dann die die einheitliche Formulierung in verschiedenen Bezugssystemen auf unterschiedliche Weise.
Insbesondere treten in Nicht-Inertialsystemen unverändert Trägheitskräfte in Erscheinung, so dass sich an der Sonderstellung der Initialsysteme nichts geändert hat.Allgemeine Kovarianz ist eine mathematische Eigenschaft der F o r m u l i e r u n g einer Theorie.
Physikalische Äquivalenz von Bezugssystemen aber garantiert sie keineswegs.Neu in der ART ist allein, dass ein allgemein kovariante Formulierung dort unvermeidlich ist, da die von Punkt zu Punkt unterschiedliche Krümmung der Raumzeit keine globalen Inertialsysteme mehr zulässt (Friedmann 1983, 54-56, 207-209, 212-213).
Quelle:
- Friedmann, Michael (1983): Foundations of Space-Time Theories, Relativistic Physics and Philosphy of Science, Princeton University Press
Leonard Susskind ( auf S. 410 seines Buches Der Krieg um das Schwarze Loch, 2010 ):
Die Stringtheorie wurde durch Zufall entdeckt, und ihre Entwicklung vollzog sich fragmentarisch.
Man hat noch keinen umfassenden Satz von Prinzipien, ja noch nicht mal einen kleinen Satz sie definierender Gleichungen.
Ähnlich rund wie die Theorien von Newton und Einstein ist sie deswegen noch lange nicht.
Bis heute ist sie kaum mehr als ein Geflecht zufällig entdeckter mathematischer Tatsachen, die untereinander bemerkenswerte Konsistenz aufweisen, aber insgesamt doch erst eine Menge von Puzzleteilchen sind, von der man noch nicht weiß, wie vollständig sie ist. Ein sich abzeichnenden Gesamtbild zu erkennen ist noch immer schwierig.
Dennoch ist Stringtheorie unser bislang bester mathematischer Führer hin zu den Fundamenten einer Theorie, welche sämtliche vier Grundkräfte der Physik gleichermaßen berücksichtigt.
Der niederländische Nobelpreisträger Gerard 't Hooft vergleicht den heutigen Zustand der Stringtheorie mit einem Stuhl, dem noch Beine und Sitzfläche fehlen, dessen Armlehnen demnächst aber wohl lieferbar sein werden.
Peter Woit ( zitiert durch v. Buttlar auf S. 164 seines Buches RaumZeit, 2009 ):
Als die Stringtheorie aufkam, schien sie mir eine spekulative Idee zu sein, die es durchaus wert war, weiter verfolgt zu werden.
Doch dann vergingen die Jahre, und mit der Zeit wurde immer klarer, dass Stringtheorie nicht funktioniert.
Dennoch erhielten die Strings immer mehr Aufmerksamkeit, und mehr und mehr Leute fingen an, auf dem Gebiet zu arbeiten — obwohl Erfolge ausblieben. In den letzten Jahren ist es sogar noch schlimmer geworden. Mittlerweile ist mir nicht einmal mehr klar, ob das, was die Leute da betreiben, überhaupt noch Wissenschaft ist.
von Baeyer schreibt
1996 fanden Stringtheoretiker eine Herleitung der Bekensteinschen Formel aus statistischen Überlegungen: Sie ermittelten die Anzahl der Möglichkeiten, mit denen sich ein bestimmtes » mathematisches Objekt « in ihrer Theorie ungestraft umordnen lässt und sahen, dass der Logarithmus dieser Zahl gerade der Entropie von Bekenstein entspricht.
Vorsicht aber: Obgleich das von ihnen untersuchte Modell viele Eigenschaften eines Schwarzen Lochs hat, besitzt es leider nicht all seine Eigenschaften. Insbesondere ist dieses Modell bei Null Grad Kelvin eingefroren und beschreibt daher mit Sicherheit kein echtes Schwarzes Loch mit seiner Hawking-Strahlung.
Seither werden im Rahmen der Stringtheorie kompliziertere Modelle untersucht, sog. Gedanken Black Holes . Die Erfolge ermutigen, doch Bekenstein warnt zur Vorsicht: Wenn Sie einen Penny verloren haben und jemand anders findet einen, dann muss das nicht notwendig derselbe sein.
Zitat:
Die vorliegende Messung ist 10.000-fach genauer, als bei früheren Beobachtungen.
Daraus ergibt sich der unvorstellbar kleine Wert von 10-48 Meter als Obergrenze für die Größe der Raumzeit-Körnung. Bisher gingen die Forscher davon aus, sie läge im Bereich der Planck-Skala: 10-35 Meter.
Dieser geringe Wert schließe einige Varianten von Stringtheorie und der Schleifenquantengravitation aus, mit denen die Theoretiker eine Vereinigung von Relativitäts- und Quantentheorie erzielen wollen.
Michio Kaku (2008):
Um sich das besser vorstellen zu können, denken Sie an einen Wasserball, um dessen Äquator ein Gummiband gelegt ist. Nehmen Sie nun eine Schere und schneiden Sie den Ball zweimal dem Gummiband entlang durch, so dass seine obere und seine unter Halbkugel abgetrennt werden und nur der vom Gummiband überdeckte Teil bleibt — der entspricht dann einem String im Sinne einer der vorher bekannten Varianten der Stringtheorie.
Die 11-te Dimension übrigens bescherte uns zudem noch die Einsicht, dass es nicht nur 1-dimensionale Strings, sondern daneben auch mehrdimensionale gibt (sog. Branen) und dass unser Universum gut einer der mindestens (3+1)-dimensionalen Branen entsprechen könnte.
Es müssten dann gar nicht alle der zusätzlichen Dimensionen der stringtheoretischen Raumzeit in sich zusammengerollt (also endlich) sein).
Kaku schreibt zusammenfassend:
Auf diese Weise erhalten wir eine umfassende Theorie sowohl der Materie-Energie als auch der Raumzeit. Und die Einschränkungen sind konsistent und überaus streng:
Beispielsweise verbieten sie dem String, sich in 3 oder 4 Dimensionen zu bewegen. Einzig und allein 10 und 26 sind erlaubt. Zum Glück aber bietet die in diesen Dimensionen definierte Stringtheorie genügend Freiheitsgrade, um alle fundamentalen Kräfte zu vereinigen [ alle wirklich gegebenen Symmetrien zu erkennen ].
Und so scheint die Stringtheorie vielseitig genug, um alle fundamentalen Naturgesetze zu erklären. Von der einfachen Theorie eines schwingenden Strings ausgehend, kann man neben Einsteins Theorie auch die von Kaluza-Klein, die Supergravitation, das Standardmodell und sogar die GUT ableiten.
Man muss es wohl als Wunder bezeichnen, dass man alle Errungenschaften der Physik der letzten 2000 Jahre aus rein geometrischen Argumenten, den möglichen Bewegungen eines Strings, wiedergewinnen kann.
Michio Kaku remembering die 2nd String Revolution:
First indications that duality might apply in string theory were found by K. Kikkawa and M. Yamasaki of Osaka Univ. in 1984. They showed that if you "curled up" (compactified) one of the extra dimensions into a circle with radius R, the theory was the same as if we curled up this dimension with radius 1/R.
This is now called T-duality: Torus of radius R is equivalent to Torus of radius 1/R.
When applied to various superstrings, one could reduce 5 of the string theories down to 3. In 9 dimensions — with one dimension curled up — the Type IIA and IIB strings were identical, as were the E(8) × E(8) and O(32) strings.
Unfortunately, T duality was perturbative.
The next breakthrough came when it was shown that there was a second class of dualities, called S-duality, which provided a duality between the perturbative and non-perturbative regions of string theory.
The existence of S-duality in string theory was first proposed by the Indian physist Ashoke Sen in 1994. One year later Witten saw
that type IIB string theory with the coupling constant g is equivalent — via S-duality — to the same string theory with the coupling constant 1/g.
Similarly, type I string theory with the coupling g is equivalent to the SO(32) heterotic string theory with the coupling constant 1/g.
Unlike the T-duality, however, S-duality has not been proven to even a physics level of rigor for any of the aforementioned cases. It remains — strictly speaking — a conjecture, although most string theorists believe in its validity. (Wikipedia)
Another duality, called U-duality, is even more powerful: The U-duality group of a given string theory is a group which comprises T- and S-duality and embeds them into a generally larger group with new symmetry generators.
The main example is the system type IIA/IIB in d ≤ 8 on T10-d (T for Torus).
These two 10-dimensional theories are different limits of a single space of compactified theories, which are called the moduli space of type II theory (meaning all compactifcations of type IIA and IIB).
Then Nathan Seiberg and Witten showed how another form of duality could solve for the non-perturbative region in four dimensional supersymmetric theories.
What finally convinced many physicists of the power of this technique was the work of Paul Townsend and Edward Witten: They caught everyone by surprise by showing a duality between 10-dim Type IIa strings and 11-dim supergravity! The non-perturbative region of Type IIa strings, which was previously a forbidden region, was revealed to be governed by 11-dim supergravity theory, with one dimension curled up.
At this point, I remember, many physicists — myself included — were rubbing our eyes, not believing what we were seeing.
I remember saying to myself, "But that’s impossible!"
All of a sudden, we realized that perhaps the real "home" of string theory was not 10 dimensions, but possibly 11, and that the theory wasn’t fundamentally a string theory at all! This revived tremendous interest in 11 dimensional theories and p-branes. Lurking in the 11th dimension was an entirely new theory which could reduce down to 11-dim supergravity as well as 10-dim string theory and p-brane theory.
Vafa added a strange twist to this when he introduced yet another mega-theory, this time a 12-dimensional geometric, non-perturbative version of stringtheory called F-theory (F for "father") which explains the self-duality of the IIB string. Though F-theory is formally a 12-dimensional theory, the only way to obtain an acceptable background is to compactify it on a two-torus. By doing so, one obtains type IIB superstring theory in 10 dimensions.
So, will the final theory have 10, 11, or 12 dimensions?
Schwarz feels that the final version of M-theory may not even have any fixed number of dimensions. He feels that the true theory may be independent of any dimensionality of space-time, and that 11 dimensions only emerge once we try to solve it.
Townsend seems to agree, saying "the whole notion of dimensionality is an approximate one that only emerges in some semiclassical context".
Witten believes
- that the underlying degrees of freedom of M-theory are yet to be discovered,
- that we are on the right track,
- but will need a few more "revolutions" to finally solve the theory. So far (2013) there are no signs yet that the next one will occur very soon.
Source: Michio Kaku, see also Dieter Lüst, section 1.3.2
Henry aus 2049-8:
Die Stringtheorie(n) wurde entwickelt, um das Problem der Vereinigung aller vier Grundkräfte zu lösen,
Irena aus 2049-18:
Meines Wissens gibt es die Stringtheorie nicht. Es gibt mehrere Theorien, die teilweise sich wiedersprechen. Muss ich noch mal mein Büchlein über Stringtheorie in die Hand nehmen und mein wissen auffrischen. Mindestens erinnere ich nicht, dass dabei die Rede über andere Universen war.
mfg
Zitat:
More and more, these clues point toward the conclusion that the form of spacetime is an adorning detail that varies from one formulation of a physical theory to the next, rather than being a fundamental element of reality.
Much as the number of letters, syllables, and vowels in the word cat differ from those in gato, its Spanish translation, the form of spacetime — its shape, its size, and even the number of its dimensions — also changes in translation.