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Philosophie, Markus Gabriel, Warum die Welt nicht existiert, Denkfehler

Markus Gabriels Denkfehler — hier analysiert

Markus Gabriel — Inhaber eines Lehrstuhls für Existenzphilosopie in Bonn — kann schreiben und argumentieren.

Leider nutzt er sein Talent vor allem zum Zwecke geschickter Selbstvermarktung.

Als Inhaber eines Lehrstuhls für Philosophie wirkt er auf mich eher wie ein trojanisches Pferd im Kreise derer, die wirklich ehrliche Verwalter philosophischen Gedankenguts aus nun schon gut 2500 Jahren sein möchten.

Gabriel versucht allen Ernstes uns weiszumachen, dass er erfolgreicher Begründer eines neuen Zeitalters sei, welches — wie er uns stolz wie ein Gockel auf dem Mist 2013 im seinem Buch Warum es die Welt nicht gibt mitteilt — durch ihn selbst "bei einem Mittagessen in Neapel am 23.6.2011 gegen 13:30 Uhr" aus der Taufe gehoben worden sei.

Laut Gabriel sei nun Neuer Realismus der Weisheit letzter Schluss, und mit dieser seiner Idee gehe die Epoche der Metaphysik ebenso zu Ende wie die der Postmoderne.

Dumm nur, dass er vieles vereinfacht, unklare Begriffe verwendet, Widersprüche ignoriert und rheto­rische Kniffe verwendet, so dass seine Gedanken auf den ersten Blick überzeugend klingen mögen — es aber bei genauerem Hinsehen nun wirklich nicht sind. Folgt man seinen Ausführungen kritisch, wird schnell klar, dass es die Welt eben doch geben muss — im Widerspruch zu dem, was er behauptet, erkannt zu haben.

Wer sich dafür interessiert, welche gravierenden gedanklichen Fehler er macht, findet sie hier analysiert:





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Markus Gabriels Argumentation: Ein Treppenwitz der Philosophiegeschichte