Der Weg in die Cloud wird unvermeidbar
Zu einem ersten Beweis hierfür entwickelt sich Sharepoint: Microsoft wird den on premises zu betreibenden Sharepoint Server demnächst nämlich wohl nicht weiter pflegen. Wie auf der Sharepoint Conference 2014 klar wurde, wird er ersetzt werden durch eine in MS Office 365 integrierte Sharepoint Variante, die mit Yammer (und wohl auch Exchange) zusammenfließen soll.Gartner-Analyst Jeffrey Mann, der bereits in 2013 das Ende des Sharepoint-Servers kommen sah, sieht sich nach den aktuellen Stellungsnahmen bestätigt und geht von Version 2015 als der letzten vom Nutzer selbst betreibbaren Sharepoint-Version aus.
Jeff Teper (bei Microsoft verantwortlich für Sharepoint, Office 365 und Exchange) hatte schon früher davon gesprochen, wurde nun aber vor den 8000 Teilnehmern der Konferenz 2014 recht deutlich, indem er sagte:
- Angesichts der vielen Kunden und Partner war es uns wichtig, die Entwicklung einer weiteren Version von Sharepoint und Exchange klarzustellen. Es wäre unverantwortlich von uns, den Kunden über Nacht zu sagen, dass wir keinen weiteren Server mehr bringen werden.
- Er unterstrich aber auch, dass aus Sicht von Microsoft Office 365 der einzige Weg für eine zukünftige Produktivitätsplattform ist, da sie einen Funktionsumfang biete, der mit lokal installierten Systemen nicht wirtschaftlich zu realisieren sei (!).
Dies zeigt klar, dass der Weg in die Cloud u n u m k e h r b a r ist und für sehr viele Unternehmen ohne Alternative sein wird.
Ausreichenden Datenschutz zu gewährleisten wird so natürlich deutlich schwieriger.
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