Praktisches & Grundsätzliches zur Informatik


Professionelles Software Engineering



Software Engineering: Fakten, Best Practices (und allzu Naives)


Die folgende Sammlung kurzer Aufsätze zum Thema Best Practices in Software Engineering sollte jeden interessieren, der bestrebt ist
  • aus der Erfahrung anderer zu lernen,
  • bekannte, aber doch immer wieder beobachtete Fehler gezielt zu vermeiden und
  • Modeerscheinungen (wie z.B. Agile Methodik) auf das zu reduzieren, was daran wirklich Fortschritt bedeutet.

Als Modeerscheinung und allzu naiv bezeichne ich alles, was
  • berechtigter Anforderungen wegen entstand,
  • was breit diskutiert (und als Wundermittel angepriesen) wird,
  • was aber dennoch — in der eben jetzt verwendeten Form — keinen Bestand haben kann (da noch viel zu wenig durchdacht).

UML etwa, Extreme Programming, oder im Agile Manifesto aufgestellte Handlungsanleitungen sollte man verwenden wie Salz in der Suppe — die Suppe selbst lässt sich dadurch auf keinen Fall ersetzen.


Wer das dennoch versucht, handelt zu naiv.

Man wird dann mit viel Aufwand wenig Nützliches — oder gar Chaos — produzieren (!)


Dass die Erfinder jener Konzepte das nicht einsehen wollen (und Studenten ebenso wie Hochschullehrer ihnen blind folgen — also nicht ausloten, wo solche Techiken angebracht oder nicht angebracht sind), dient ganz sicher nicht der schnellen Fortentwicklung von methodischem Fortschritt im Software Engineering.



Stichworte (Links)
und was man dahinter diskutiert findet:


Fakten: Modeerscheinungen:
  • Zu naive agile Methodik:

    Die nun schon mehr als 10 Jahre anhaltende Diskussion über Agile Methodik tritt auf der Stelle. Hier wird diskutiert, warum das so ist und was uns aus dieser Sackgasse herausführen kann ...
     
  • Agile Methodik verstehen:

    Vorteile und Gefahren agiler Methodik. Wer die Gefahren ignoriert, handelt allzu naiv ...
     
  • Be agile – think beyond the Agile Manifesto:

    Das Manifest muss endlich als Sackgasse erkannt werden: Seine Prinzipien werden zu Gift, wo sie mehr als nur Salz in der Suppe sind ...
     
  • Die richtige Definition agiler Ziele:

    Sie sollte nur darüber sprechen, was es zu erreichen gilt ...
    Mehr und mehr gute Wege dorthin zu finden ist eine ganz andere Sache ...

     
Best Practices zu:

Das professionellste Vorgehensmodell:

Bester Kandidat hierfür ist in meinen Augen der Prozess SST (Specify, Subcontract, Test), denn:
  • Er unterstützt gezielt ein 4-Augen-Prinzip.
  • Er liefert Software, die auch langfristig ausreichend gut dokumentiert ist (und damit gut wartbar).
  • Spiralartig angewandt und kombiniert mit KANBAN sowie einem geeigneten Change Management Prozess unterstützt er auch Agile Projektabwicklung.




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