Max Gallmeier: Indiohilfe Ecuador: Puchheimer Benefizkonzerte



Puchheims Benefizkonzerte
 
zu Gunsten der Indiohilfe Ecuador


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Zum Konzert 2015








Das Konzert 2015

15. Nov.
    Etwa 430 Besucher waren ins PUC gekommen, um einmal mehr südamerikanische Musik zu hören und sich über die Arbeit der Indiohilfe Ecuador zu informieren.

    Sie wurde dargeboten durch 17 Musiker der Gruppen Leño Verde und Bluestrings und war ergänzt durch Lieder der aus Kolumbien stammenden Sängerin Ximena Mariño. Deutlich erkennbare Mitarbeit von Simon Japha, dem überaus talentierten Sohn von Helge Japha, am Arrangement der dargebotenen Stücke hat die Aufführung dieses Jahr noch spannender als sonst schon gemacht.

    Pfarrer Werner Gallmeier — der zusammen mit seinem Bruder Max die Indiohilfe Ecuador ins Leben rief — bedankt sich sehr herzlich für die großzügig gegebenen Spenden (insgesamt 5770 EUR). Sie kommen ohne jeden Abzug von Verwaltungskosten in voller Höhe der Ausbildung armer Indios zugute.

    Inge Greiter — die zusammen mit Helge Japha die Konzertreihe ins Leben rief — ist dankbar und glücklich, dass die Stadt Puchheim sowie der Kulturverein Puchheim e.V. sich nun schon 13 Jahre als Veranstalter des Konzerts zur Verfügung stellen.

    Sie und die Brüder Gallmeier bedanken sich zudem ganz herzlich bei allen Mitwirkenden, insbesondere bei den Musikern, die stets nicht nur großherzig auf jede Gage verzichten, sondern darüber hinaus auch noch viel ihres Umsatzes vom Verkauf eigener CDs als Spende zur Verfügung stellen.



Frühere Highlights und sonstige Info:




Die Indiohilfe Ecuador ist eine nur über Spenden finanzierte private Hilfsorganisation. Max Gallmeier, der Gründer, freut sich über mehr als 30 Jahre fruchtbare Arbeit mit Indios. In der Aufbauphase wur­den Straßen und Brücken geschaffen, die den Indios ermöglichten, ihre Produkte rechtzeitig vor Ver­derb auf die Märkte zu bringen. Anschließend wurden mehr als 40 Grundschulen (die höchstgele­gene auf 4.200 m ü. NN) gegründet. Weiterführende Ausbildung ermöglichte der Bau von Lehrwerk­stätten, in denen junge Indios kostenlos Handwerksberufe — Schreiner, Schneider, Mechaniker, Bäcker oder Metzger — erlernen können. Eine Landwirtschaftsschule und eine Hauswirtschaftsschule ergänzen das Angebot. Erstere produziert, was Letztere zum Bekochen von Schülern, Lehrern und Mitarbeitern benötigt. Der Überschuss an Produkten wird vermarktet, so dass auch Einnahmen erzielt werden.

Während es in der Aufbauphase darum ging, die nötigen Bauten zu erstellen, kommt es jetzt darauf an, alles zu erhalten, um auch weiterhin möglichst vielen jungen Indios Bildung und Ausbildung zu ermöglichen.

Da die Stiftung ehrenamtlich geführt wird, fallen keinerlei Verwaltungskosten an: Alle Spenden — auch der Erlös dieses Benefizkonzerts — gehen ohne jeden Abzug in die Arbeit mit den Indios.


Parallel zum Konzert wird stets eine kleine Ausstellung gezeigt, die in Bildern anschaulich über die Arbeit der Indiohilfe Ecuador informiert.


Pfarrer Werner Gallmeier und Inge Greiter bedanken sich herzlich für die großzügigen Spenden aller Besucher (2014: 5573 EUR) und für ihr Interesse an der Arbeit der Indiohilfe Ecuador.

Herzlichen Dank auch an alle Musiker (die stets ehrenamtlich spielen), an die Gemeinde Puchheim, ihr Kulturamt und den Kultur­verein Puchheim e.V. Ohne ihrer aller Unterstützung wäre kein einziges jener nun schon 14 Bene­fiz­konzerte möglich gewesen.



Siehe auch:

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