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 Beitrag 0-29
 
 

 
Zur wahren Natur aller biologischen Wesen
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Wie sich aus durch erarbeiteten Beobachtungen und Thesen als am wahrscheinlichsten ergibt, muss jeder biologische Organismus — angefangen bei einer einzigen Zelle bis hin zu Pflanzen, Tieren und schließlich Menschen — als eine Summe von Wellen im Sinne der Quantenmechanik verstanden werden.
 
 
Hieraus folgt, dass dieses Wesen
  • wenigstens in seinen nicht-materiellen Teilen weit länger existieren kann als sein Körper,
     
  • es in ganz extremen Ausnahmefällen sogar mehrfach mit gleicher biologischer Identität in körperliche Existenz hineingeboren werden kann
     
  • vor allem aber, dass es — wie schwach auch immer — über das gesamte Universum hinweg verteilt existieren kann.

 
Warum man von der Gültigkeit der ersten beiden dieser Aussagen ausgehen sollte sollte, wird gut erklärt auf Seite » Bruce Liptons Erkenntnisse und seine Schlussfolgerung daraus «.
 
Die dritte Eigenschaft aber wäre dann einfach nur triviale Folgerung gut gesicherter quantenphysikalischer Erkenntnisse nämlich:
  • Jede Welle breitet sich um die Stelle herum, an der sie erzeugt wurde, mit Lichtgeschwindigkeit kugelförmig ins gesamte Universum aus.
     
  • Wellenpakete, unter denen man ja die Summe sehr vieler Wellen versteht, haben i.A. nur an einer einzigen, stark lokalisierten Stelle im Universum wesentlich von Null verschiedenen Wert.
     
  • Dies impliziert, dass auch  n u r  dort eine irgendwie nennenswerte Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass dieses Paket von Wellen — das Wesen also, von dem wir sprechen — mit anderen Wellenpaketen so kollidiert, dass es zum Zeitpunkt dieser Kollision beobachtet und durch sie modifiziert wird.

 
Wichtige Folgerung aus all dem wäre dann auch, dass biologische Organismen, wirklich  g e n a u  betrachtet, kaum zueinander disjunkt sein können (aber auch das wissen wir ja schon: Wir brauchen da ja nur an uns selbst und an alle in unserem Körper lebenden Bakterien und/oder Viren zu denken, von einzelnen körpereigenen Zellen mal ganz abgesehen).
 
Wer Bruce Liptons Buch Intelligente Zellen gelesen hat, wird dann auch nicht mehr erstaunt darüber sein, dass jede Gemeinschaft biologischer Organismen — etwa die Gemeinschaft sämtlicher auf dieser Erde lebenden Menschen — ebenfalls biologischer Organismus im angenommenen Sinne ist. Kein Wunder also, dass die Evolution dieser speziellen Gemeinschaft durch die gleichen Naturgesetze getrieben wird, wie schon lange vor ihr (und natürlich auch jetzt noch) die Evolution großer biologischer Zellverbände ganz allgemein.

 


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