Unsere Welt zu verstehen:
Beitrag 0-371
Was man sich unter einem QuBit vorzustellen hat
Jedes Qubit existiert als sog. Überlagerungszustand eines gegebenen Quantensystems und kann deswegen aufgefasst werden als eine unendlich große Menge von Variablen des Typs Bit, deren Werte zunächst noch undefiniert sind.
Wird dem Quantensystem nun aber eine Messfrage gestellt, erhält man als Ergebnis einzig und allein eine der Antworten JA oder NEIN (mit anderen Worten: ein Bit). Was dieses Bit bedeutet ist abhängig von der gestellten Messfrage.
Man kann das Qubit deswegen auffassen als die Menge aller Sinn machenden Messfragen, die man dem Quantensystem stellen kann,
erweitert um eine Funktion, die jeder dieser Messfragen die Wahrscheinlichkeit zuordnet, dass man auf sie als Antwort ein JA erhält.
Jede Messung — genauer: jede Interaktion des Quantensystems mit einem anderen — führt zu einer Abänderung jener Wahrscheinlichkeiten.
aus Notizen zu
QuBits und Quanten-Computer
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— hmsgnr0371z
Jedes Qubit existiert als sog. Überlagerungszustand eines gegebenen Quantensystems und kann deswegen aufgefasst werden als eine unendlich große Menge von Variablen des Typs Bit, deren Werte zunächst noch undefiniert sind.
Wird dem Quantensystem nun aber eine Messfrage gestellt, erhält man als Ergebnis einzig und allein eine der Antworten JA oder NEIN (mit anderen Worten: ein Bit). Was dieses Bit bedeutet ist abhängig von der gestellten Messfrage.
Man kann das Qubit deswegen auffassen als die Menge aller Sinn machenden Messfragen, die man dem Quantensystem stellen kann,
erweitert um eine Funktion, die jeder dieser Messfragen die Wahrscheinlichkeit zuordnet, dass man auf sie als Antwort ein JA erhält.
Jede Messung — genauer: jede Interaktion des Quantensystems mit einem anderen — führt zu einer Abänderung jener Wahrscheinlichkeiten.
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