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Unsere Welt zu verstehen: Dekohärenz Zeitpfeil
Beitrag 0-350
Dekohärenz generiert den quantenphysikalischen Zeitpfeil
Da Dekohärenz die klassischen Eigenschaften makroskopischer Objekte generiert, ist unser gewöhnlicher Zeitpfeil ein aus dem quantenmechanischen Zeitpfeil emergierender. Klar wird:
Was wir als » Zeit « begreifen, ist nichts anderes als ein Prozess laufender Zustandsveränderung.
aus Notizen zu
Klarstellung oft missverstandener physikalischer Aussagen
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— hmsgnr0350z
Claus Kiefer ( S. 156-157 in Quantenkosmos ):
Quantenverschränkung — ein ganz wesentlicher Aspekt der Quantentheorie — zeigt uns, dass Beobachter — da sie ja stets nur lokal beobachten, die Welt verschränkter Quanten aber nichtlokal ist — niemals alle Information über einen Quantenzustand haben können.
Jedem Beobachter, der von zwei verschränkten Teilchen nur eines befragen kann, fehlt Information, weswegen das beobachtete Teilchen für ihn Entropie hat (Entropie quantifiziert fehlende Information).
Keine Entropie gäbe es nur, wenn wir die Wellenfunktion des gesamten Universums kennen würden.
Da der ständig gegebene Dekohärenz-Prozess jedes Teilchen aber mit ständig noch mehr anderen Teilchen verschränkt, wird jene Entropie ständig zunehmen.
Wir sehen:
Auch die quantenmechanische Entropie gehorcht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik,
und der sich daraus ergebende quantenmechanische Zeitpfeil ist eng mit dem Prozess der Dekohärenz verbunden.
Da Dekohärenz die klassischen Eigenschaften makroskopischer Objekte generiert, ist unser gewöhnlicher Zeitpfeil ein aus dem quantenmechanischen Zeitpfeil emergierender. Klar wird:
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