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Unsere Welt zu verstehen: Quantenchromodynamik
Beitrag 0-169
Quantenchromodynamik (QCD)
Die QCD ist die Theorie der Starken Wechselwirkung — sie beschreibt die zwischen den Quarks wirkende Kraft.
Das Besondere daran:
Unmittelbar nach dem Urknall war die Materie im All so heiß und dicht, dass Quarks und Gluonen eine Art Plasma aus frei beweglichen Teilchen bildeten. Sein Verhalten war weniger das eines Gases, sondern eher das einer Flüssigkeit ohne innere Reibung (viel flüssiger als Wasser).
aus Notizen zu
Wie moderne Physik uns die Struktur aller Materie beschreibt
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Die QCD ist die Theorie der Starken Wechselwirkung — sie beschreibt die zwischen den Quarks wirkende Kraft.
Das Besondere daran:
- Bei geringen Abständen und hohen Energien sind die Quarks » asymptotisch frei «, d.h. kaum aneinander gebunden.
- Bei zunehmend größerer Distanz aber wirkt Kraft wie ein zunehmend gespanntes Gummiband, das sie verbindet (Stichwort: » Confinement «).
- Es gibt deswegen keine isolierten Quarks.
- Beim Versuch, ein Paar von Quarks zu trennen, entstehen spontan neue Quark-Antiquark-Paare (» spontane Paarbildung «).
Unmittelbar nach dem Urknall war die Materie im All so heiß und dicht, dass Quarks und Gluonen eine Art Plasma aus frei beweglichen Teilchen bildeten. Sein Verhalten war weniger das eines Gases, sondern eher das einer Flüssigkeit ohne innere Reibung (viel flüssiger als Wasser).
tags: stw2053Q: Quantenchromodynamik
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