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Unsere Welt zu verstehen: Wirkung Schicksal
Beitrag 0-175
Wirkung und Schicksal Schwarzer Löcher
Man geht heute davon aus, dass sich im Zentrum jeder nicht allzu kleinen Galaxis ein Schwarzes Loch findet.
Das im Zentrum der Milchstraße heißt Sagittarius A* ( kurz: Sgr A* ).
Mehr zu SGR A* findet sich auf Seite 19 von Gerhard Graw:
2004 wurde nachgewiesen, dass SGR A* zu 4,31 Mio Sonnenmassen äquivalent ist.
Schwarze Löcher sind keineswegs selten
Man geht heute davon aus, dass es im All vor Schwarzen Löchern nur so wimmelt:
2004 etwa hat man gleich neben Sagittarius A eine zweites, kleineres Schwarzes Loch entdeckt: IRS 13E.
Im Januar 2005 wurden mit Hilfe von Chandra, einem Röntgen-Teleskop-Satelliten, Helligkeitsausbrüche in der Nähe von Sagittarius A beobachtet, die darauf schließen lassen, dass dieses supermassive zentrale Schwarze Loch in einem Umkreis von etwa 70 Lichtjahren von sogar tausenden Schwarzer Löcher umkreist wird (man spricht von 10 bis 20 Tausend).
Das bisher kleinste Schwarze Loch — nur etwa 3,3 Sonnenmassen schwer — war in 2019 entdeckt worden, da es umkreist wird von einen sog. roten Riesen.
Das bisher größte bekannte Schwarze Loch (auch entdeckt in 2019) ist etwa 40 Milliarden Sonnenmassen schwer.
aus Notizen zu
Über Schwarze Löcher
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Man geht heute davon aus, dass sich im Zentrum jeder nicht allzu kleinen Galaxis ein Schwarzes Loch findet.
Das im Zentrum der Milchstraße heißt Sagittarius A* ( kurz: Sgr A* ).
Uteausmuenchen, Experte für Astrophysik auf gutefrage.net, schrieb (2016):
Nein, das Schwarze Loch in der Mitte der Milchstraße hält die Milchstraße nicht zusammen. Das macht die Schwerkraft der 100 Milliarden Sterne in der Milchstraße vermehrt um die der Dunklen Materie. Im Vergleich dazu ist die Masse von Sgr A* von gut 4 Millionen Sonnenmassen nicht die dominante Masse in der Milchstraße.
Schwarze Löcher sind auch keine Staubsauger. So ein Loch schluckt nur, was ihm zu nahe kommt. In seiner unmittelbaren Umgebung verlieren die Sterne wegen der hohen Gasdichte Bewegungsenergie und nähern sich deshalb allmählich dem Ereignishorizont des Schwarzen Loches an.
Im Moment und noch für einige Zeit muss Sgr A* hungern, da derzeit kein Stern nahe genug an seinem Ereignishorizont ist. Genauer:Messungen im Röntgenbereich haben, dass Sgr A* neben noch aktiven Sternen auch von bis zu 20.000 Neutronensternen und kleineren Schwarzen Löchern im Abstand von bis zu 70 Lichtjahren umkreist wird. Man geht davon aus, dass alle paar Millionen Jahre eines dieser Objekte der zentralen Gravitationsfalle zu nahe kommt und dann von dieser wirklich verschluckt wird.
Lies auch, wie uteausmuenchen erklärt, warum alles darauf hindeutet, dass im Bereich SGR A tatsächlich ein Schwarzes Loch Sgr A* existiert:
Theoretisch, wenn das Universum sehr, sehr, sehr, sehr ..... sehr lange besteht, dann, ja dann könnte Sgr A* die Milchstraße irgendwann ganz verschlungen haben. Möglicherweise, denn Vorhersagen über solche Zeiträume sind entsprechend ungenau.
Im Falle des Big Freeze — dem allmählichen Auskühlen des Universums — hätte das Universum diese Zeit.
Schätzungen zufolge würden die Schwarzen Löcher dann in grob 101026 bis 101076 Jahren ihre Galaxien verschlungen haben.
Bis derart vollgefressene Schwarze Löcher — ihrer sog. Hawking-Strahlung wegen — verdampft sind, vergeht dann zusätzlich noch ein Vielfaches dieser Zeit.
Die Sonne existiert noch rund 5 Milliarden Jahre, das ist eine 5 mit 9 statt mit 1026 Nullen.
Man geht heute davon aus, dass es im All vor Schwarzen Löchern nur so wimmelt:
2004 etwa hat man gleich neben Sagittarius A eine zweites, kleineres Schwarzes Loch entdeckt: IRS 13E.
Im Januar 2005 wurden mit Hilfe von Chandra, einem Röntgen-Teleskop-Satelliten, Helligkeitsausbrüche in der Nähe von Sagittarius A beobachtet, die darauf schließen lassen, dass dieses supermassive zentrale Schwarze Loch in einem Umkreis von etwa 70 Lichtjahren von sogar tausenden Schwarzer Löcher umkreist wird (man spricht von 10 bis 20 Tausend).
Das bisher kleinste Schwarze Loch — nur etwa 3,3 Sonnenmassen schwer — war in 2019 entdeckt worden, da es umkreist wird von einen sog. roten Riesen.
Das bisher größte bekannte Schwarze Loch (auch entdeckt in 2019) ist etwa 40 Milliarden Sonnenmassen schwer.
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