welt-verstehen/Methodik, stw1821M
Unsere Welt zu verstehen: Methodik
Beitrag 0-Agile
Über falsch verstandene "Agile" Methodik
Wer mich kennt der weiß:
Ich bin ein erklärter Gegner der im Manifesto postulierten Methodik
und der daraus entstandenen — völlig ungeeigneten — Software-Entwicklungs-Modelle,
für die heute SCRUM schon fast als repräsentativ gilt.
Am deutlichsten habe ich meine Warnung vor solch verwerflichen Formen von Agile wohl zusammengefasst auf den beiden Seiten
Man darf daraus nun aber nicht schließen, dass ich ein Gegner heute notwendig gewordener Agilität wäre. Ganz im Gegenteil: Mir ist klar, dass spätestens ab der Jahrtausendwende agiles Vorgehen unverzichtbar geworden ist — die im Manifesto vorgeschlagene Lösung allerdings kann nur ins Verderben führen (denn sie ist undurchdacht und beispiellos naiv).
Meine Ansicht darüber, wie Agilität verstanden und gelebt werden sollte, ist definiert auf den beiden Seiten:
Um zu zeigen, dass ich keineswegs der einzige bin, der "Agile" und SCRUM für absolut ungeeignet — ja sogar gefährlich — hält, seien hier Links hin zu Meinungen Dritter aufgelistet, die ebenso denken wie ich und die — das zählt wirklich — aus negativer Erfahrung heraus zu dieser Einstellung kamen:
Historisch gesehen, gilt:
Die extrem bürokratisch angelegten Vorgehensmodelle, die
m u s s t e n irgendwann zu einer Gegenreaktion führen. Sie kam in Form der Agilen Bewegung, war aber nicht durch entsprechende Forschung unterstützt, und hat daher zu einem geradezu lächerlichen Modell geführt, desssen Aushängeschild sich SCRUM nennt.
Erst nach 2000 wurde einigen wenigen klar, wie ernst man die Gefahren dieser neue Bewegung nehmen muss. Weltweit anerkannte Methodiker des Software-Engineerings, die ihre Stimme hätten erheben können, waren da aber just schon alle aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden. Nur so ist erklärbar, dass diesem ganzen Unsinn bis heute kein Einhalt geboten wurde ...
Gebhard Greiter, Jan 2016
aus Notizen zu
Kommt es zu einer neuen Softwarekrise?
Impressum
B
G
E
— hmsgnr00z
Wer mich kennt der weiß:
und der daraus entstandenen — völlig ungeeigneten — Software-Entwicklungs-Modelle,
für die heute SCRUM schon fast als repräsentativ gilt.
Am deutlichsten habe ich meine Warnung vor solch verwerflichen Formen von Agile wohl zusammengefasst auf den beiden Seiten
- Nimm Kritik am WIE der agilen Bewegung ernst.
- Warum SCRUM — und undurchdachtes "Agile" — uns in den Abgrund führen.
Man darf daraus nun aber nicht schließen, dass ich ein Gegner heute notwendig gewordener Agilität wäre. Ganz im Gegenteil: Mir ist klar, dass spätestens ab der Jahrtausendwende agiles Vorgehen unverzichtbar geworden ist — die im Manifesto vorgeschlagene Lösung allerdings kann nur ins Verderben führen (denn sie ist undurchdacht und beispiellos naiv).
Meine Ansicht darüber, wie Agilität verstanden und gelebt werden sollte, ist definiert auf den beiden Seiten:
- Was agile Projektdurchführung sein sollte
- Ein erprobtes Vorgehensmodell hierfür ist » SST: Specify, Subcontract, Test « ( spiralförmig angewandt ).
Um zu zeigen, dass ich keineswegs der einzige bin, der "Agile" und SCRUM für absolut ungeeignet — ja sogar gefährlich — hält, seien hier Links hin zu Meinungen Dritter aufgelistet, die ebenso denken wie ich und die — das zählt wirklich — aus negativer Erfahrung heraus zu dieser Einstellung kamen:
- Gartner fand heraus ...
- Michael O. Church — heute bei Google —
sah durch Umstieg auf SCRUM ein schon börsen-notiertes Startup-Unternehmen zugrunde gehen.
- Erik Meijer — ein mehrfach preisgekrönter Fachmann
für Software-Entwicklung — nennt SCRUM ein "Krebsgeschwür".
- Reasons to dislike SCRUM
- Weitere Meinungen:
- Warum man SCRUM auch als Saboteur notwendiger Agilität sehen kann.
- Mögliche Gründe für den (unerklärlichen) Siegeszug der "agilen" Methoden
- In 2015 schreibt Camon Hamilton (Zitat): » Viele einflussreiche Denker stellten die Relevanz oder den "Gesundheitszustand" von Agile in Frage, wobei einige gar behaupteten, dass der Geschäftswert wichtiger sei als Manifeste. «
- Warum man SCRUM auch als Saboteur notwendiger Agilität sehen kann.
Historisch gesehen, gilt:
Die extrem bürokratisch angelegten Vorgehensmodelle, die
- zunächst in den USA durchs DoD (Department of Defence) zur Pflicht gemacht wurden,
- dann aber — in Nachahmung davon — auch in Deutschland als sog. V-Modell (entwickelt von der IABG) sogar Behördenstandard wurden,
m u s s t e n irgendwann zu einer Gegenreaktion führen. Sie kam in Form der Agilen Bewegung, war aber nicht durch entsprechende Forschung unterstützt, und hat daher zu einem geradezu lächerlichen Modell geführt, desssen Aushängeschild sich SCRUM nennt.
Erst nach 2000 wurde einigen wenigen klar, wie ernst man die Gefahren dieser neue Bewegung nehmen muss. Weltweit anerkannte Methodiker des Software-Engineerings, die ihre Stimme hätten erheben können, waren da aber just schon alle aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden. Nur so ist erklärbar, dass diesem ganzen Unsinn bis heute kein Einhalt geboten wurde ...
— hmsgnr0145z
tags: stw1409M: Methodik
Kommt es zu einer neuen Softwarekrise?
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