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Unsere Welt zu verstehen: Extrapolierende Physik
Beitrag 0-552
Extrapolierende Physik
Wo all unser physikalisches Wissen im Ungewissen verklingt
Lieber Gesprächspartner,
mich würde interessieren, was Du denkst
Eng damit verbunden ist für mich die Frage, welche Grenzen theoretische Physik sich denn nun eigentlich zu setzen hat, um als noch seriös gelten zu können.
Ich persönlich neige dazu, dass man einen Unterschied machen sollte zwischen den Begriffen » erklärende Physik « und » extrapolierende Physik «.
Unter extrapolierter Physik — ein bisher nur von mir gebrauchter Begriff — sollte man Denkergebnisse verstehen, deren Wahrheitswert Experimentalphysik aus grundsätzlichen Gründen heraus nie wird nachprüfen können, die uns aber doch nicht wirklich aus der Luft gegriffen erscheinen, da sie nur fortdenken (= extrapolieren), was sich innerhalb unserer Möglichkeiten, die Welt zu beobachten, als nachprüfbar richtig erwies.
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Stringtheorie etwa ist keine extrapolierende Physik in diesem Sinne, denn:
Dass die kleinsten Bausteine der materiellen (= messbare Energie darstellenden) Welt Strings (= schwingende Fäden seien) ist ja definitiv falsch:
Die kleinsten Portionen von Energie, aus denen sich Strahlung und Materie zusammensetzt, sind gegeben durch harmonische Kugelwellen. Es wundert mich deswegen, dass man noch nicht versucht hat, die Stringtheorie so umzubauen, dass sie nicht Schwingungungszustände von Strings (= Fäden) mit Elementarteilchen gleichzusetzen versucht, sondern stattdessen Schwingungszustände von Kugeloberflächen. Vielleicht würde sich dann ja herausstellen, dass es gar nicht notwendig ist, anzunehmen, dass unsere Welt mindestens sechs sog. "versteckte" Dimensionen habe.
aus Notizen zu
Extrapolierende Physik
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Wo all unser physikalisches Wissen im Ungewissen verklingt
— hmsgnr0552z
Lieber Gesprächspartner,
mich würde interessieren, was Du denkst
- über die Sinnhaftigkeit z.B. der Überlegung » greiterweb.de/welt/549.htm : Hin zu einer Physik des Geistigen «,
- ob es in Deinen Augen Sinn macht, Überlegungen solcher Art überhaupt anzustellen
- und falls ja, aus welchen Gründen heraus.
Eng damit verbunden ist für mich die Frage, welche Grenzen theoretische Physik sich denn nun eigentlich zu setzen hat, um als noch seriös gelten zu können.
Ich persönlich neige dazu, dass man einen Unterschied machen sollte zwischen den Begriffen » erklärende Physik « und » extrapolierende Physik «.
Unter extrapolierter Physik — ein bisher nur von mir gebrauchter Begriff — sollte man Denkergebnisse verstehen, deren Wahrheitswert Experimentalphysik aus grundsätzlichen Gründen heraus nie wird nachprüfen können, die uns aber doch nicht wirklich aus der Luft gegriffen erscheinen, da sie nur fortdenken (= extrapolieren), was sich innerhalb unserer Möglichkeiten, die Welt zu beobachten, als nachprüfbar richtig erwies.
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Stringtheorie etwa ist keine extrapolierende Physik in diesem Sinne, denn:
Dass die kleinsten Bausteine der materiellen (= messbare Energie darstellenden) Welt Strings (= schwingende Fäden seien) ist ja definitiv falsch:
Die kleinsten Portionen von Energie, aus denen sich Strahlung und Materie zusammensetzt, sind gegeben durch harmonische Kugelwellen. Es wundert mich deswegen, dass man noch nicht versucht hat, die Stringtheorie so umzubauen, dass sie nicht Schwingungungszustände von Strings (= Fäden) mit Elementarteilchen gleichzusetzen versucht, sondern stattdessen Schwingungszustände von Kugeloberflächen. Vielleicht würde sich dann ja herausstellen, dass es gar nicht notwendig ist, anzunehmen, dass unsere Welt mindestens sechs sog. "versteckte" Dimensionen habe.
tags: stw2479E: Extrapolierende+Physik+Wissen+Ungewissen
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