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Unsere Welt zu verstehen:  Sternstunden Philosophie



 Beitrag 0-523
 
 

 
Sternstunden der Philosophie
hmsgnr0523z

 
 
Ich verstehe darunter philosophische Einsichten — erahnte, tiefe Wahrheit — die z.T. schon 2500 Jahre alt ist, von der Naturwissenschaft (Quantenphysik, Kosmologie, Tiefenpsychologie) nun aber neue Bestätigung erfährt:
     
  • 1. —  die Atomtheorie (im Sinne von Leukipp und seinem Schüler Demokrit etwa 500 v.Chr.) wird voll bestätigt durch die Quantenfeldtheorie:
              Sie erkennt die Atome jener Philosophen als QuBits.
     
  • 2. —  den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit (über den schon Platon und Lukrez sprachen),
     
  • 3. —  die auf Platon und seinen Lehrer Sokrates zurückgehende Theorie einer unsterblichen Seele
     
  • 4. —  die vom Phsychologen Carl Gustav Jung in die Welt gesetzte Theorie an der Wurzel der menschlichen Phsyche gegebenen archetypischen Vorstellungen,
              die man — ohne dass er sie so genannt hätte — auch schon bei Meister Eckhart, einem Religionsphilosophen der Mystik (etwa 1300 n.Chr.) vorfindet.

 
Jedes dieser so ganz erstaunlichen Ergebnisse der Philosophie werte ich als Beispiel von Wahrheit, zu der Menschen in jahrhunderte langem Abstand auf völlig unterschiedlichen Wegen gelangt sind.
 
Berücksichtigt man das, wird man den Eindruck nicht los, dass Religionsphilosophie — auch die des Christentums — nur Fortschritte im Tempo ganz besonders langsamer Schnecken macht.

 
 
Wie Naturwissenschaft die oben genannten philosophischen Ergebnisse zu deuten weiß:

 


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An der Grenze zwischen Physik und Philosophie


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