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Unsere Welt zu verstehen:  Beispiele Lernplattformen



 Beitrag 0-519
 
 

 
Beispiele zu wenig professioneller deutscher IT-Systeme
hmsgnr0519z

     
  • Die Lernplattformen deutscher Bundesländer:
     
    Sie erwiesen sich, als man sie erstmals auf breiter Basis nutzen wollte, als für Schüler wie Lehrer kaum zumutbar:

     
    Ihre Qualität beim ersten Versuch, sie wirklich einzusetzen, war kaum die typischer Prototypen — Zu wenig professionall konfiguriert, allzu häufiger stundenlanger Ausfall ... und das bei so gut wie allen dieser länderspezifischen Lösungen.
     
    Bei all diesen Pannen drängt sich die Frage auf, ob ein einheitliches bundesweites System nicht besser und zuverlässiger wäre?
     
    Doch vor solch einer Kooperation scheuen die meisten Bundesländer zurück. Dennoch beauftragte das Bundesbildungsministerium 2017 das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) damit, eine nationale Cloud für Schulen zu entwickeln, mehrere Millionen Euro flossen.
     
    Der Zuspruch aus den Ländern war zunächst aus politischen, dann aber auch aus technischen Gründen gering, nachdem das Bundesbildungs­ministerium früher als geplant Corona-bedingt im Frühjahr allen 40 000 Schulen in Deutschland erlaubte, die HPI-Cloud zu nutzen. Denn auch dieses Renommierprojekt hatte — als es im Mai 2020 der COVID-19-Pandemie wegen seine große Chance bekam, sich zu bewähren — mit schier unglaublichen Datenschutzlücken zu kämpfen: Schon nach wenigen Klicks waren Namen von Schülern und Lehrern frei im Netz zu lesen (!).
     
    Neben der Politik haben also ganz klar auch die Software-Entwickler und das IT-Personal der Systembetreiber versagt.

     
    Klaglos funktionieren nur die entsprechenden Systeme der Hochschulen, welche US-amerikanische Software nutzen.


     


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