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Unsere Welt zu verstehen: Geschehen Quantenebene
Beitrag 0-389
Warum makroskopisches Geschehen vorhersagbar ist,
obgleich auf Quantenebene Zufall regiert
Grund für diesen Sachverhalt ist, dass auf Quantenebene zwar nicht vorhersagbar ist, welche der gegebenen Möglichkeiten realisiert werden wird, wohl aber mit welcher Wahrscheinlichkeit sich jede einzelne gegen ihre Konkurrenten durchsetzen wird.
Quelle: Hans-Peter Dürr & Franz-Theo Gottwald: Rupert Sheldrake in der Diskussion —
Das Wagnis einer neuen Wissenschaft des Lebens (1997), S. 274.
aus Notizen zu
Was uns oft nicht bewusst ist
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obgleich auf Quantenebene Zufall regiert
— hmsgnr0389z
Der Quantenphysiker Hans-Peter Dürr (1997, wörtlich zitiert) erklärt:
"Aus Überlagerung von Offenheit [ auf Quantenebene ] wird [ auf gröberen Skalen ] Bestimmtheit:
Wenn wir einen Würfel auf den Tisch werfen, ist es völlig offen, welche Augenzahl erscheinen wird.
Wenn wir hingegen eine sehr große Zahl von Würfeln gleichzeitig auf den Tisch werfen, ist das Ergebnis i.W. eindeutig: Alle Augenzahlen kommen gleich oft vor.
In der Summe also entsteht aus begrenzter Offenheit eine Bestimmtheit.
Dies gilt allerdings nur, wenn die vielen Würfel völlig unabhängig von einander sind.
Wenn sie etwas miteinander verklebt sind, ergeben sich keine so einfachen Antworten."
Grund für diesen Sachverhalt ist, dass auf Quantenebene zwar nicht vorhersagbar ist, welche der gegebenen Möglichkeiten realisiert werden wird, wohl aber mit welcher Wahrscheinlichkeit sich jede einzelne gegen ihre Konkurrenten durchsetzen wird.
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