Unsere Welt zu verstehen:



 Beitrag 0-265
 
 

 
Die genaueste Sicht auf uns und unsere Welt
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Wie die Quantenphysik uns nahelegt, kann man sich den gesamten Inhalt des Universums durch ein Vektorfeld » Drang nach Wirkung « beschrieben denken.

     
    Nach Schrödingers Wellenmechanik ist der Drang nach Wirkung gerichteter Drang beschrieben durch Vektoren eines unendlich-dimensionalen Vektorraums.
    Seiner Stärke nach aber ist dieser Drang – wie Born fand – quantifiziert durch das Quadrat der Länge dieser Vektoren.

 
Der Drang nach Wirkung — das also, was unsere Welt belebt — ist Summe von aus dem Vakuum kommender Feldanregungen, deren jede sich, ein reales oder virtuelles Elementarteilchen darstellend, als Kugelwelle genau bestimmter Frequenz um den Ort ihres Auftauchens herum ausbreitet.
 
 
Zeit und Veränderung ergeben sich durch in ständiger Folge eintretender Quantenereignisse.
 
Man versteht darunter das spontane Eintreten kleinster, einzeln für sich  u n t e i l b a r e r  Portionen von Wirkung, deren jede eine kleine Menge M1 jener Wellen (Synonym: Elementarteilchen) schlagartig durch eine Menge M2 anderer solcher Wellen ersetzt — aber stets unter der Nebenbedingung, dass die Wellen aus M1 insgesamt ebenso viel Energie darstellen wie die aus M2.
 
 
Ein konkretes Weltbild der Physik ergibt sich nun stets dadurch, dass man zur Beschreibung des Vektorfeldes und seiner Komponenten — der einzelnen Wellen ebenso wie der quantitiven Eigenschaften der Summe sämtlicher Wellen bzw. Feldanregungen — stets nur Zahlen einer ganz bestimmten begrenzten Genauigkeit benutzt. Man rundet sozusagen. Dies macht unser Bild der Welt zu einem pixelartigen Bild, so dass jeder der würfelartigen Pixel seiner Farbe nach durch genau ein Bit beschrieben ist (schwarz = unterhalb, weiß = oberhalb des Amplitudenquadrates der Wellenberge).
 
 
Wenn wir uns dieses Bild nun als 2-dimensional vorstellen — die waagrechte Dimension mit der Raumzeit, die senkrechte mit der Amplitude des Vektorfeldes identi­fizieren —, so können wir uns vorstellen, dass das Bild senkrecht auf einer Ebene steht, welche wir als » die Oberfläche des Meeres aus Energie, welches wir als das Vakuum bezeichnen « deuten können.
 
Da aus dieser Sicht alle Pixel Quadrate darstellen, deren Seitenlänge durch unsere maximale Rechengenauigkeit bestimmt ist, werden alle Wellen ignoriert, deren Maximalamplitude kleiner als die halbe Seitenlänge der Pixel ist (korrekte Rundung von Rechenergebnissen vorausgesetzt).
 
Dies vereinfacht unsere Sicht auf die Welt, verfälscht sie aber auch etwas:
 
Da unser Blick dann nicht mehr bis hinunter zur Oberfläches des Vakuums reicht (des Meeres aus Energie) — da unser Bild auf der halben Höhe der untersten Pixelreihe abgeschnitten erscheint —, ist dadurch der Inhalt unseres Universums zu einer Menge von Wellenbergen geworden, die sich nicht mehr alle überlappen: Für viele nämlich ist der Drang, gemeinsam Wirkung zu entfalten — ihr Überlappungsbereich also — seiner Amplitudenhöhe nach kleiner als die halbe Pixelhöhe. Sie erscheinen uns dann im Bild als Objekte, deren Drang zu wirken, sich nirgendwo mehr gegenseitig beeinflusst, obgleich das doch — mit letzter Genauigkeit — gar nicht so ist.
 
Bilder der Physik, die nur Objekte bis hinunter zu einer bestimmten minimalen Größe zum Gegenstand haben wollen, ergeben sich einfach dadurch, dass man die Pixelbreite entsprechend größer wählt.

 
 
Je größer man sie aber wählt, desto weniger werden — dem Bild nach — die gezeigten Objekte gemeinsam verantworteten Drang nach Wirkung aufweisen.

 
 
Daher kommt es, dass aus unserer normalen Alltagssicht heraus — oder auch aus der Sicht von Ärzten und Psychologen — keine Wechselwirkung zwischen einander unbekannten oder weit von einander entfernt weilenden Personen denkbar ist (vorausgesetzt natürlich, sie stehen nicht gerade über moderne elektronische Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt).
 
Nicht vergessen sollten wir, dass auch jeder von uns — jede einzelne Person — eines dieser Objekte ist, und dass wir alle uns — in der untersten Schicht der Pixel im Bilde — dennoch sämtlich miteinander überlappen (!).
 
Letztlich also stellt jeder von uns — aber auch jedes andere Lebewesen, ja sogar jedes uns als unbelebt eingestufte materielle Objekt — seinem wahren Wesen nach nur einen der vielen lokalen Schwerpunkte des überall vorhandenen Vektorfeldes Drang nach Wirkung dar.

 
 
So also wird verständlich und als wahr erkennbar, was


die Wissenschaftsjournalistin Lynne McTaggert im Vorwort ihres Buches » Das Nullpunktfeld « 2002 schrieb:
 
Einige Jahrzehnte lang haben angesehene Wissenschaftler verschiedener Disziplinen überall in der Welt gut geplante Experimente durchgeführt, deren Ergebnisse für die konventionelle Biologie und Physik einen Schlag ins Gesicht darstellen. Zusammengenommen liefern diese Untersuchungen uns eine Fülle von Informationen über die zentrale organisierende Energie, die unseren Körper und den Rest des Kosmos steuert.
 
Was sie entdeckt haben, ist nichts weniger als erstaunlich:
 
Auf letzte elementare Grundlagen zurückgeführt, sind wir nicht chemische Reaktion, sondern energetische Ladung.
 
Menschliche Wesen und alle lebenden Geschöpfe sind energetische Einheiten in einem Feld aus Energie, verbunden mit allem und jedem auf dieser Welt. Dieses pulsierende Energiefeld ist der zentrale Motor unseres Daseins und Bewusstseins — das Alpha und das Omega unserer Existenz.

 


 
Jene Wissenschaftler — Rupert Sheldrake etwa oder z.B. auch den weltweit anerkannten Quantenphysiker Hans-Peter Dürr — solcher Schlussfolgerung wegen als
der Esoterik deutlich zu nahe stehend einzuordnen, wäre sicher falsch.

 


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